«Wahre Liebe: Giorgio» von Erwin Koch
Ein Musiker aus dem Kanton Uri macht sich auf die Suche nach seinem
Vater. Denn talauf, talab scheinen es alle zu wissen: Sein Erzeuger
ist nicht jener Franz zuhause am Tisch, den er so sehr lieben
möchte. Und: Sein italienischer Name ist kein Zufall. ...
42 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Ein Musiker aus dem Kanton Uri macht sich auf die Suche nach seinem
Vater. Denn talauf, talab scheinen es alle zu wissen: Sein Erzeuger
ist nicht jener Franz zuhause am Tisch, den er so sehr lieben
möchte. Und: Sein italienischer Name ist kein Zufall. Doch Mutter
Marietta schweigt, fast bis zuletzt. Seit vierzig Jahren
porträtiert der Luzerner Journalist Erwin Koch in seinen Reportagen
Menschen, denen im Leben Tragisches widerfährt. Es sind sorgfältig
recherchierte Geschichten, die er stilistisch unnachahmlich und
ohne zu werten zu dramatischen Meisterstücken verdichtet. Es sind
Fälle, die sich häufiger in Gerichtsakten niederschlagen, als dass
sie für grosse Schlagzeilen sorgen; Fälle von universeller Geltung,
auch oder gerade wenn sie im Regionalen verankert sind, mit
Beteiligten, die man aus der eigenen Nachbarschaft zu kennen
glaubt. Ein Thema zieht sich wie eine Konstante durch das Werk von
Erwin Koch: die Liebe. Er dokumentiert und beschreibt, was sie,
diese gewaltige Macht, in immer wieder neuer Form und Gestalt
anrichtet unter den Menschen. Regisseur Reto Ott hat vier dieser
Liebesgeschichten ausgewählt und als Hörspiel eingerichtet. Alle
haben sich in den Nullerjahren zugetragen, drei in der Innerschweiz
und eine, ein regelrechter Krimi, in Mittelamerika. «Nichts in
meinem Leben habe ich mir heftiger gewünscht, als dass du mein
Vater wärst.» (Giorgio) Mit: Urs Jucker (Giorgio), Ruth Schwegler
(Mutter) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller
- Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF
2023/24 - Dauer: ca. 40'
Vater. Denn talauf, talab scheinen es alle zu wissen: Sein Erzeuger
ist nicht jener Franz zuhause am Tisch, den er so sehr lieben
möchte. Und: Sein italienischer Name ist kein Zufall. Doch Mutter
Marietta schweigt, fast bis zuletzt. Seit vierzig Jahren
porträtiert der Luzerner Journalist Erwin Koch in seinen Reportagen
Menschen, denen im Leben Tragisches widerfährt. Es sind sorgfältig
recherchierte Geschichten, die er stilistisch unnachahmlich und
ohne zu werten zu dramatischen Meisterstücken verdichtet. Es sind
Fälle, die sich häufiger in Gerichtsakten niederschlagen, als dass
sie für grosse Schlagzeilen sorgen; Fälle von universeller Geltung,
auch oder gerade wenn sie im Regionalen verankert sind, mit
Beteiligten, die man aus der eigenen Nachbarschaft zu kennen
glaubt. Ein Thema zieht sich wie eine Konstante durch das Werk von
Erwin Koch: die Liebe. Er dokumentiert und beschreibt, was sie,
diese gewaltige Macht, in immer wieder neuer Form und Gestalt
anrichtet unter den Menschen. Regisseur Reto Ott hat vier dieser
Liebesgeschichten ausgewählt und als Hörspiel eingerichtet. Alle
haben sich in den Nullerjahren zugetragen, drei in der Innerschweiz
und eine, ein regelrechter Krimi, in Mittelamerika. «Nichts in
meinem Leben habe ich mir heftiger gewünscht, als dass du mein
Vater wärst.» (Giorgio) Mit: Urs Jucker (Giorgio), Ruth Schwegler
(Mutter) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller
- Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF
2023/24 - Dauer: ca. 40'
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