Folge 22: Flugkünstler sucht Weideland
Warum beim Kiebitzschutz noch viel Luft nach oben ist
31 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Sein Ruf eilt ihm voraus. „Kiwitt, kiwitt“ hört man ihn singen und
dabei schwungvolle Flugbahnen in den Himmel zeichnen. Der Kiebitz
ist für seine spektakulären Balzflüge bekannt. Allerdings ist der
frühere Allerweltsvogel heute eine Seltenheit und steht in
Deutschland auf der Roten Liste – und das trotz vieler Bemühungen
im Kiebitzschutz. Was ist passiert? Mit zunehmender intensiver
Landwirtschaft musste der Vogel, der eigentlich Feuchtgebiete und
Brachen liebt, auf Ackerland ausweichen. Dort lebt er gefährlich,
weil in der Brutzeit, von April bis Juni viele Felder bearbeitet
werden. Dazu kommen Flächenversiegelung und Insektensterben. In NRW
ist seine Population seit 2003 um 80% geschrumpft... Lässt sich da
überhaupt noch etwas retten? Die Nabu-Naturschutzstation Münster
sagt ja, aber nicht mit Einzelmaßnahmen hier und da. Am besten
wären ganze Felder, die zu Weideland und Kiebitz-Hotspots werden
könnten... Genau dabei unterstützt die NRW-Stiftung und kauft
Flächen. Und dass die einen ganz besonderen Sound haben, hört man
in dieser Förderbandefolge. „Kiwitt!“ Host: Marija Bakker
Studiogast: Kristian Lijlje, Nabu-Naturschutzstation Münsterland
Vor Ort: Kristian Lilje, Anuschka Tecker (Nabu-Naturschutzstation
Münsterland), Stefan Ast (NRW-Stiftung) Kontakt & Infos:
https://www.nabu-station.de
dabei schwungvolle Flugbahnen in den Himmel zeichnen. Der Kiebitz
ist für seine spektakulären Balzflüge bekannt. Allerdings ist der
frühere Allerweltsvogel heute eine Seltenheit und steht in
Deutschland auf der Roten Liste – und das trotz vieler Bemühungen
im Kiebitzschutz. Was ist passiert? Mit zunehmender intensiver
Landwirtschaft musste der Vogel, der eigentlich Feuchtgebiete und
Brachen liebt, auf Ackerland ausweichen. Dort lebt er gefährlich,
weil in der Brutzeit, von April bis Juni viele Felder bearbeitet
werden. Dazu kommen Flächenversiegelung und Insektensterben. In NRW
ist seine Population seit 2003 um 80% geschrumpft... Lässt sich da
überhaupt noch etwas retten? Die Nabu-Naturschutzstation Münster
sagt ja, aber nicht mit Einzelmaßnahmen hier und da. Am besten
wären ganze Felder, die zu Weideland und Kiebitz-Hotspots werden
könnten... Genau dabei unterstützt die NRW-Stiftung und kauft
Flächen. Und dass die einen ganz besonderen Sound haben, hört man
in dieser Förderbandefolge. „Kiwitt!“ Host: Marija Bakker
Studiogast: Kristian Lijlje, Nabu-Naturschutzstation Münsterland
Vor Ort: Kristian Lilje, Anuschka Tecker (Nabu-Naturschutzstation
Münsterland), Stefan Ast (NRW-Stiftung) Kontakt & Infos:
https://www.nabu-station.de
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