51: Sick and tired. Hannah Volland über feministisches Zitieren, chronische Krankheit und Kritik am Medizindiskurs
22 Minuten
Beschreibung
vor 7 Monaten
Auch wissenschaftliche Diskurse sind nicht gefeit vor
diskriminierenden Mustern. So werden in ihnen häufig die immer
selben Namen zitiert von weißen, europäischen Männern und auch in
Bereichen, die sich nach außen hin als objektiv positionieren, wie
beispielsweise dem medizinischen Diskurs, gibt es gewisse häufig
unreflektierte Verzerrungseffekte. Wie geht man als feministische
Forschende, aber auch als weiblich gelesene Patientin mit diesen
Umständen um? Hannah Volland erzählt uns von feministischen
Forschungshaltungen, erklärt uns, was es mit dem Begriff
Autotheorie auf sich hat und warum ‚Les allongées‘ im gleichnamigen
Essay von Martine Delvaux und Jennifer Bélanger ein Begriff ist,
der sich nicht nur auf kranke Frauen beziehen lässt.
diskriminierenden Mustern. So werden in ihnen häufig die immer
selben Namen zitiert von weißen, europäischen Männern und auch in
Bereichen, die sich nach außen hin als objektiv positionieren, wie
beispielsweise dem medizinischen Diskurs, gibt es gewisse häufig
unreflektierte Verzerrungseffekte. Wie geht man als feministische
Forschende, aber auch als weiblich gelesene Patientin mit diesen
Umständen um? Hannah Volland erzählt uns von feministischen
Forschungshaltungen, erklärt uns, was es mit dem Begriff
Autotheorie auf sich hat und warum ‚Les allongées‘ im gleichnamigen
Essay von Martine Delvaux und Jennifer Bélanger ein Begriff ist,
der sich nicht nur auf kranke Frauen beziehen lässt.
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