Beschreibung

vor 7 Monaten

Mit Joseph II. verbindet man gemeinhin ein aufgeklärtes und
umfassendes Reformprogramm, viele Veränderungen in Bereichen der
Bildung, der Kirche bis hin zum Beamtentum gehen auf ihn zurück.
Doch war der bis heute beliebte Habsburger als Vertreter des
aufgeklärten Absolutismus zu seiner Zeit und danach nicht ganz
unumstritten. Sein Leitspruch „Alles für das Volk, nichts durch
das Volk“ verdeutlicht bereits, dass seine Fortschrittlichkeit
auch ihre Grenzen hatte und wesentlich auch ein Instrument der
eigenen Machtabsicherung war. In dieser Folge des Podcasts redet
Mariella Gittler mit dem Historiker Thomas Wallnig über den
Josephinismus, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und warum
der Kaiser unter dem Pseudonym Graf von Falkenstein inkognito
durch sein Land reiste.

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