Zu Gast: Barbara Wolff – Auf der Suche nach dem Muster der Stadt
Fotografische Neugierde und Vielseitigkeit des Interesses
56 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Die Bilder von Barbara Wolff umspannen einen Zeitraum von mehr
als 50 Jahren. Ich spreche mit der Berliner Fotografin über ihr
New York-Projekt, zu dem kürzlich das Buch „Sidewalk closed“
erschienen ist. Das Gespräch führt uns aber viel weiter, zu ihrer
Bildserie „Metropolis Berlin“ und zu ihrem fotografischen Ansatz.
Babara arbeitet mit einer großen Bandbreite von Kameras: analoge
Großformatkameras, moderne Digitalkameras und Smartphones. Wenn
sie auf der Straße unterwegs ist, will sie unauffällig sein,
weshalb sie eher kleine Kameras bevorzugt.
Auf der Suche ist sie nach dem „Muster einer Stadt“, dem
Verhältnis von Mensch, Architektur und Straße. Barbara will sich
aber nicht festlegen lassen auf ein fotografisches Genre oder gar
eine fotografische Technik. Dazu ist sie viel zu vielseitig
interessiert und offen für Neues.
Mit Barbara spreche ich darüber, wie sie an ihr New York-Projekt
herangegangen ist. Wir sehen uns Fotos zweier namhafter
Fotografen an. Und wir sprechen darüber, welche Möglichkeiten das
fotosoziale Netzwerk Instagram Barbara eröffnet hat.
Inhalt
[4:04] Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst
[6:03] Selbstverständnis als Frau in der DDR
[6:40] Übersiedlung in die BRD
[7:50] Bildsprache in Ost und West
[12:18] Das Projekt Metropolis Berlin
[17:23] Das New York-Projekt Sidewalk closed
[29:18] Selbstverständnis als Fotografin
[33:54] René Burri, Sao Paolo, Brazil, 1960
[37:11] William Eggleston: Untitled, from the series Before
Color, ca. 1963-68
[41:12] Existentielle Neugierde
[47:58] Bedeutung von Instagram
Produktion: Jörg Nicht (2024)
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