Mama, ich muss mal

Mama, ich muss mal

In Hamburg gibt es knapp 800 Spielplätze, die meisten sind sehr schön. Aber nur elf sind für den alltäglichsten aller Notfälle gerüstet. Warum? Die neueste Folge des Hamburg-Podcasts
21 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Hamburg hat wunderschöne Spielplätze. Mit steilen Rutschen für die
mutigen Kinder, mit hohen Kletterbäumen für die gelenkigen, mit
feinem Sand und Eimeraufzügen für die kreativen. "Doch ab einem
gewissen Punkt wird ein Spielplatzbesuch in dieser Stadt immer zum
Problem", schrieb ZEIT:Hamburg-Ressortleiterin Maria Rossbauer vor
einigen Wochen in der ZEIT. "Dann nämlich, wenn jemand auf die
Toilette muss." Von den 772 öffentlichen Spielplätzen Hamburgs
verfügen nach Angaben der dafür zuständigen Umweltbehörde gerade
einmal elf über eine angeschlossene WC-Anlage. Im Gespräch mit
Florian Zinnecker erzählt Maria Rossbauer, die als Mutter von drei
Kindern mit der Problematik bestens vertraut ist, von der
Argumentation der Behörde, warum ein Toilettenausbau auf
öffentlichen Spielplätzen nicht für notwendig sei. Sie berichtet
auch von einer besonderen Lösung aus der Stadt Zürich – und sie
kennt einen Trick, wie sich das Notdurftproblem zumindest in
manchen Fällen lösen lässt, ohne dass alle sofort nach Hause
aufbrechen müssen. Und natürlich verraten Maria Rossbauer und
Florian Zinnecker auch, wo die schönsten Spielplätze Hamburgs sind.
Jeden Samstag sprechen Maria Rossbauer und Florian Zinnecker im
Hamburg-Podcast "Elbvertiefung" über ein Thema, das die Menschen in
der zweitgrößten Stadt in Deutschland umtreibt – immer persönlich,
pointiert und prägnant und nie länger als eine knappe halbe Stunde.
Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an
hamburg@zeit.de. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
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