Über Sozialismus, Unfreiheit und Prager Frühling mit Drahomira Buckowiecki
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Drahomira Buckowiecki wurde 1933 in der ehemaligen
Tschechoslowakei geboren. Sie erlebte die Besatzung durch
Nazi-Deutschland wie auch die Befreiung durch die Sowjetunion
mit, die bald selbst den Charakter einer Besatzung annahm. Da sie
Deutsch sprach und aus einer bürgerlichen Familie kam, stand sie
unter ständigem Generalverdacht. Sie schloss sich einer
Dissidentengruppe an, lernte den späteren tschechischen
Präsidenten Vaclav Havel kennen und war Teil der Reformbewegung
des "Prager Frühlings". Dies und die Ehe mit einem hohem
Parteifunktionär führte dazu, dass sie fortwährend beobachtet
wurde und sich nicht frei bewegen konnte. 1968 floh sie
schließlich nach West-Deutschland, entkam jedoch nicht dem Auge
des Feindes.
Zeitzeugin: Drahomira Buckowiecki
Interview und Produktion: Jakob Berding, Christin Sommerfeld
Aufnahmedatum: 16.11.2023
Im Auftrag der Zeitzeugenbörse e.V.
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