Folge 55 - "Narzissmus ein Schutz, die eigene Wahrheit nicht anzuerkennen."
54 Minuten
Beschreibung
vor 7 Monaten
Bevor wir uns heute ins Geschehen begeben: eine mega relevante
Information meinerseits: Ab Mai Startet mein Gruppenformat im
Rahmen eines 12-Wochen-Programms.
Ich nenne es liebevoll:
Re-Connection: Rückkehr zu dir selbst für erfüllende,
authentische Beziehungen. Warum Re-Connection, weil um wieder
liebevolle, echte und gesunde Verbindungen zu schaffen, müssen
wir erst einmal wieder eine echte und gesunde Verbindung zu uns
selbst herstellen. Und dafür müssen wir aus meiner Sicht wieder
bei uns ankommen. In der Gruppe betreue ich max. 5 Menschen. Mein
Anspruch ist es dennoch so nah an den Menschen wie möglich zu
sein.
Mein Konzept sieht es vor 2 Session pro Woche zu machen. Was
bedeutet, dass wir 1 mal pro Woche das Mentoring machen und 1 mal
nur Q & A. Also da beantworte ich Fragen während unserer
Reise aufkommen. Und dadurch, dass wir uns 2 mal die Woche sehen
können wir ein mega starkes Momentum aufbauen und dann in der
Gruppenkonstellation richtig was verändern und diese
Gruppendynamik dazu, dass wir uns gegenseitig mitziehen, mega,
mega stark! Ich freue mich auf jeden Fall.
Für wen ist dieses Programm geeignet: für alle Menschen die mit
sich selbst und anderen in zwischenmenschlichen Beziehungen
struggeln, vor allem in romantischen Beziehungen.
Falls ihr offenen Herzens seid und ihr endlich euren
Changeprozess antreten wollt, dann habt ihr jetzt die Chance.
All right, dann kommen wir zum eigentlichen Grund warum wir heute
hier sind, nämlich „Narzissmus ein Schutz, die eigene Wahrheit
nicht anzuerkennen“:
Und bevor wir loslegen, an dieser Stelle wie immer mein
Haftungsausschluss: Alles was ich heute hier und jetzt erzähle
ist nicht die Wahrheit! Es ist lediglich ein Weg zu einer
Wahrheit und ich lade dich ein altes zu verlernen um Platz zu
schaffen um neue Wahrheiten zu erlernen. Und an dieser Stelle der
Weckruf! Prüfe ob deine aktuellen Wahrheiten dir noch dienlich
sind und ob diese mit deinem Leben übereinstimmen.
Lasst uns zuerst die Frage erkunden, wie Narzissmus überhaupt
entsteht. Narzissmus entwickelt sich oft aus einem komplexen
Zusammenspiel von genetischen, Umwelt- und psychologischen
Faktoren. Frühe Kindheitserfahrungen, wie übermäßiges Lob oder
Vernachlässigung, können dazu führen, dass sich narzisstische
Persönlichkeitsmerkmale entwickeln. Es kann auch eine Art
Bewältigungsmechanismus sein, um tief verwurzelte Unsicherheiten
oder Traumata zu kompensieren.
Die Kindheit eines zukünftigen Narzissten kann durch verschiedene
Faktoren geprägt sein, die seine Entwicklung in diese Richtung
lenken. Hier sind einige mögliche Szenarien:
Hier dürfen wir uns ganz klar die Eltern und deren Kindheit mal
anschauen, weil die Eltern meistens unbewusst, das mitgeben was
sie selbst erfahren haben oder das Gegenteil. Das bedeutet, wie
sind die unsere Eltern in ihrer Kindheit behandelt worden.
Wie war der Vater? War er dominant? Dann ist die
Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass wir Perfektionismus an den Tag
legen und einen starken Hang zum Narzissmus haben. Jedoch kann es
auch sein, dass wir stets um das Lob und die Anerkennung des
Vaters gebuhlt haben und es nie bekommen haben und ständig so
viel gemacht haben.
Es kann auch sein, dass wir ständig damit beschäftigt waren, dass
sich unsere Mutter gut fühlt, also haben wir alles dafür getan um
ihr ein gutes Gefühl zu bescheren, was uns dann Aufmerksamkeit
und Zuneigung eingebracht hat. Wurde dieses Tun allerdings durch
nichts erwidert hat sich in uns Schmerz breit gemacht um uns
davor zu schützen.
Deshalb ist das Spiel zwischen Liebe und Abneigung im emotional
Körper eines Narzissten einfach nur krass. Ich möchte es nicht
mehr haben. Die Angst geliebt zu werden, weil die Liebe ihn oder
sie einst so sehr verletzt hat und doch nicht davon los lassen zu
können, weil wir ja in dieser emotionalen Abhängigkeit gelebt
haben.
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