Die neue Kindergrundsicherung - Weniger Bürokratie mit mehr Bürokraten?
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Ampel -Regierung ist dabei, ihre im Koalitionsvertrag
angekündigten Reformen der Grundsicherung zu vollenden. Erst
wurde das Bürgergeld reformiert. Weniger fordern, mehr fördern
war die Devise. Das Wohngeld war als nächstes dran. Mehr Geld für
mehr Personen war das Motto. Die Reform der Kindergrundsicherung
ist das letzte Element. Ziel ist weniger Kinderarmut und alles
aus einer Hand. Der Staat habe eine Bringschuld.
Die geplante Reform der Kindergrundsicherung kuriert jedoch an
Symptomen, kostet viel Geld und schafft neue Bürokratien.
Notwendig ist ein einheitliches System der Grundsicherung. Es
könnte ohne größeren Aufwand verwirklicht werden. 1. Element: Ein
neues Bürgergeld deckt den täglichen Bedarf der Eltern ab. 2.
Element: Die Kindergrundsicherung umfasst den Regelbedarf für
Kinder, den Kinderzuschlag und das Kindergeld. 3. Element: Ein
neues Wohngeld beinhaltet die Kosten der Unterkunft aus dem
Bürgergeld und das Wohngeld aus der 2. Grundsicherung.
Über diese Themen diskutieren Prof. Dr. Ronnie Schöb (FU Berlin)
und Prof. Dr. Norbert Berthold.
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