Ernährungshype in Basel: Diese fettreiche Diät soll gesund machen
Experten sagen, wir essen mehr Kohlenhydrate, als für die
psychische Gesundheit sinnvoll seien. In der Tat behandelte eine
Basler Forscherin ihre Depression mit Essen.
13 Minuten
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vor 7 Monaten
Essen ist in unserer Gesellschaft zu einer Art Ersatzreligion
geworden. Nun erreicht die Region Basel eine neue Form der Diät.
Bei der ketogenen Diät verzichtet man fast gänzlich auf
Kohlenhydrate. Stattdessen wird auf eine fett- und
proteinbasierte Ernährung umgestellt.
Dass Keto erfolgreich sein kann, zeigt ein hiesiges Beispiel.
Astrid Lounici, Basler Forscherin, musste viele Tiefpunkte
aushalten und landete bei der IV. Seit einer Ernährungsumstellung
geht es ihr gut. In diesem Zusammenhang führt die Universität
Basel eine Mental-Health-Studie durch.
Aber um was geht es da genau? Sind Kohlenhydrate wirklich so
schlecht für uns? Und wohin führt dieser Ernährungshype? Im
Gespräch mit Gastgeber Benjamin Wirth sucht Nina Jecker,
stellvertretende BaZ-Chefredaktorin, nach Antworten. Zur
Keto-Diät sagt sie: «Neben einem Gewichtsverlust soll sie vor
allem therapeutische Eigenschaften haben.» Zugleich betont
sie aber: «Über die Langzeitwirkung ist erst wenig bekannt.»
Hören Sie rein.
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