Das Special zum Playoff-Final ZSC – Lausanne

Das Special zum Playoff-Final ZSC – Lausanne

Im Playoff-Final trifft der haushohe Favorit aus Zürich auf den LHC. Doch wird der Affiche diese Beschreibung wirklich gerecht? Die Eisbrecher-Hosts sind sich da nicht so sicher.
33 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Die ZSC Lions sind  mit 8:0 Siegen auf schnellstmöglichem
Wege in den Playoff-Final gesprintet. Lausanne musste da mehr
beissen. Da war zunächst der Viertelfinal gegen Davos, der nicht
nur über die volle Länge von sieben Spielen ging, sondern auch
physisch die bislang wohl härteste aller Serien in der
National-League 2024 war. Und auch das Best-of-7 im Halbfinal
gegen Fribourg forderte den LHC mehr als das nackte Endresultat
von 4:1 verrät. Unvergessen Spiel 2 in Lausanne, das erst in der
dritten Overtime um 0.39 Uhr zu Ende ging.


Die Zürcher hingegen konnten sich gegen Biel und Zug mit
grösstenteils spielerischen Mitteln durchsetzen. Lausanne aber
wird ein ganz anderes «Playoff-Tier» sein. Eines, das deutlich
mehr kratzt und beisst als die ersten beiden Widersacher der
Lions. Und da ist auch noch die noch kurze, aber heftige
Rivalität der beiden Teams mit dem Löwen im Wappen. Ihren Anfang
nahm sie im Playoff-Viertelfinal 2021 und fand in der Saison
darauf ihre Fortsetzung.


Auf dem Eis fielen überharte Aktionen bis hin zu hässlichen Fouls
vor allem des damaligen LHC-Verteidigers Mark Barberio auf, aber
auch der Zürcher Sven Andrighetto, zuvor zwei Mal das Opfer,
liess sich zu einer unschönen Aktion verleiten. Neben dem Eis gab
es Wortgefechte der Trainer, die im Auftritt Rikard Grönborgs
gipfelte: Der damalige ZSC-Headcoachs erklärte, noch hinter der
Spielerbank stehend und von den TV-Kameras gefilmt, Lausannes
Spieler und Staff pauschal zu «Scheisse-Stücken».


Die Serie ZSC – Lausanne bietet also Stoff genug für eine
separate Folge des Eisbrecher-Podcasts.

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