Breiten wir unsere Schwingen aus und fliegen wir!
Breiten wir unsere Schwingen aus und fliegen wir!
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Die Exerzitien in der vergangenen Woche im Mutterhaus standen unter
dem Titel: Lebe Deine Berufung und Bestimmung. Und der
Exerzitienmeister hat sie begonnen mit der schönen Fabel aus
Afrika, wo es um ein Adlerküken geht, dass gefunden und in einem
Hühnerhof großgezogen worden ist. Der Adler tat also, was die
Hühner taten: scharren, kratzen picken und die Körner fressen, die
ihnen hingeworfen werden. Sich der Umgebung anpassen, damit
man leben kann, ist ein Sicherheitsbedürfnis auch von uns Menschen.
Dazugehören wollen, unter Gleichen aufgenommen zu sein, behütet und
beschützt zu werden, Angst vor dem Unbekannten, Gewohnheiten nicht
mehr ändern wollen und so weiter. Erst ein naturkundlicher Mensch
entdeckte ihn, nahm ihn mit in die Berge, setzte ihn auf einen
Felsen in die Nähe eines Adlerhorstes und er konnte sehen, was die
anderen Adler taten: majestätisch fliegen, Beute jagen und Junge
aufziehen. Aber erst als ihn der Mensch in Richtung der Sonnen
gedreht hat, erzitterte er, schlug mit seinen riesigen Schwingen
und erhob sich mit einem Schrei vom Felsen und flog der Sonne
entgegen. Er war ein Adler, obwohl er wie ein Huhn aufgewachsen
war. In einer anderen Geschichte kommt es nicht zur Rettung
des jungen Adlers. Er bleibt, wofür er sich hält und stirbt eines
Tages als Huhn unter Hühnern. Sein Glaube an sich selbst hat ihn
gehindert, seine wirkliche Bestimmung zu leben. Und wir
Menschen? Wir sind als Ebenbild Gottes geschaffen aber Menschen
haben uns, aus vielen verschiedenen Gründen gelehrt, klein und eng
wie Hühner zu denken, und noch oft denken wir, wir seien Hühner,
obwohl wir Adler sind. Erziehung, Prägung, Enttäuschungen und
Verletzungen können uns hindern, unsere wirkliche Bestimmung zu
finden und zu leben.Breiten wir unsere Schwingen aus und fliegen
wir. Und seien wir niemals zufrieden mit den Körnern, die uns
hingeworfen werden, damit wir zufrieden sind.
dem Titel: Lebe Deine Berufung und Bestimmung. Und der
Exerzitienmeister hat sie begonnen mit der schönen Fabel aus
Afrika, wo es um ein Adlerküken geht, dass gefunden und in einem
Hühnerhof großgezogen worden ist. Der Adler tat also, was die
Hühner taten: scharren, kratzen picken und die Körner fressen, die
ihnen hingeworfen werden. Sich der Umgebung anpassen, damit
man leben kann, ist ein Sicherheitsbedürfnis auch von uns Menschen.
Dazugehören wollen, unter Gleichen aufgenommen zu sein, behütet und
beschützt zu werden, Angst vor dem Unbekannten, Gewohnheiten nicht
mehr ändern wollen und so weiter. Erst ein naturkundlicher Mensch
entdeckte ihn, nahm ihn mit in die Berge, setzte ihn auf einen
Felsen in die Nähe eines Adlerhorstes und er konnte sehen, was die
anderen Adler taten: majestätisch fliegen, Beute jagen und Junge
aufziehen. Aber erst als ihn der Mensch in Richtung der Sonnen
gedreht hat, erzitterte er, schlug mit seinen riesigen Schwingen
und erhob sich mit einem Schrei vom Felsen und flog der Sonne
entgegen. Er war ein Adler, obwohl er wie ein Huhn aufgewachsen
war. In einer anderen Geschichte kommt es nicht zur Rettung
des jungen Adlers. Er bleibt, wofür er sich hält und stirbt eines
Tages als Huhn unter Hühnern. Sein Glaube an sich selbst hat ihn
gehindert, seine wirkliche Bestimmung zu leben. Und wir
Menschen? Wir sind als Ebenbild Gottes geschaffen aber Menschen
haben uns, aus vielen verschiedenen Gründen gelehrt, klein und eng
wie Hühner zu denken, und noch oft denken wir, wir seien Hühner,
obwohl wir Adler sind. Erziehung, Prägung, Enttäuschungen und
Verletzungen können uns hindern, unsere wirkliche Bestimmung zu
finden und zu leben.Breiten wir unsere Schwingen aus und fliegen
wir. Und seien wir niemals zufrieden mit den Körnern, die uns
hingeworfen werden, damit wir zufrieden sind.
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