Die «stille Pandemie»: Wie gefährlich sind Antibiotika-Resistenzen?
Resistente Keime bereiten den Gesundheitsbehörden Sorgen. Forschung
und Entwicklung in diesem Bereich ist für Pharmafirmen (noch) wenig
attraktiv. Weshalb? Es diskutieren Oliver Sterchi und Barbara
Stäbler.
10 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Schweizweit sterben jährlich rund 300 Personen wegen
Antibiotika-Resistenzen. Die Rede ist von resistenten Keimen,
gegen die kein Antibiotikum mehr wirkt. Weltweit sind es sogar
zwei Millionen Todesopfer jedes Jahr. Das Problem: Für
Pharma-Firmen ist die Erforschung und Entwicklung von dringend
benötigten neuen Antibiotika zurzeit wenig attraktiv, da diese
Medikamente kaum Gewinn abwerfen.
In der Politik werden deshalb Lösungen diskutiert, wie man die
Antiobiotika-Forschung fördern könnte. Was ist der Stand der
Dinge? Mit BaZ-Wirtschaftsredaktorin Barbara Stäbler diskutiert
«BaZ direkt»-Host Oliver Sterchi.
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