121 - Stellvertreterkrieg
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vor 7 Monaten
Bislang führte das iranische Regime einen Stellvertreterkrieg
gegen seinen Erzfeind Israel, in dem auf die Proxies der Mullahs
gesetzt wurde (und wird), insbesondere die Hamas in Gaza, die
Hisbollah im Libanon und die Huthis im Jemen. Seit letzten
Samstag ist das anders, der Iran griff zum ersten Mal Israel
direkt an. Zum Glück konnten die Israelis zusammen mit Jordanien,
den USA, Großbritannien und Frankreich 99% der vom Iran
abgefeuerten Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern abfangen, es
gab keine Toten.
Bardia Razavi, Deutsch-Iraner aus Hamburg, und ich unterhalten
uns über diesen Angriff, über die Ideologie der Mullahs, ihre
Auslegung des Schiitentums, die die radikale Vernichtung des
jüdischen Staates zur handlungsweisenden Maxime des Regimes
erhebt, über neue und alte Verbündete Israels im Nahen Osten, die
Iranpolitik von Obama und Trump und der EU und über eventuelle
Zeitenwenden im Umgang mit dem iranischen Terrorregime. Denn eins
sollte immer wieder klar werden: nicht die Iraner sind der Feind,
sondern die dortige Despotie. Verschwindet diese endlich auf dem
Müllhaufen der Geschichte, wird der gesamte Nahe Osten ein
menschenfreundlicherer Ort.
Bardia im Weltnetz:
https://twitter.com/RazaviBardia
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