Das Sabbatgebot
31 Minuten
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Die Theologinnen Karoline Ritter und Katharina von Kellenbach gehen den christlichen Traditionslinien hinter modernen antisemitischen Stereotypen nach.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Eine biblische Geschichte von Jesus, der mit Pharisäern über das
Sabbatgebot diskutiert, wird gerne genutzt, um christliche
gegenüber jüdischer Ethik als vermeintlich überlegen zu
profilieren. Jesus erscheint dabei als Vertreter einer Moral, die
freiheitlich, situativ flexibel und nur dem Liebesgebot
verpflichtet ist. Den Pharisäern wird dagegen blinde
Autoritätshörigkeit zugeschrieben. Wie sieht eine Freiheit aus, die
sich nicht aus der vermeintlichen Unfreiheit und Unflexibilität
anderer speist? Welche Perspektiven eröffnen sich, wenn man ohne
Herabsetzung über die Wichtigkeit von Ritualen, Geboten und Regeln
diskutiert und über den Sabbat als „Vorgeschmack auf das Paradies“?
Sabbatgebot diskutiert, wird gerne genutzt, um christliche
gegenüber jüdischer Ethik als vermeintlich überlegen zu
profilieren. Jesus erscheint dabei als Vertreter einer Moral, die
freiheitlich, situativ flexibel und nur dem Liebesgebot
verpflichtet ist. Den Pharisäern wird dagegen blinde
Autoritätshörigkeit zugeschrieben. Wie sieht eine Freiheit aus, die
sich nicht aus der vermeintlichen Unfreiheit und Unflexibilität
anderer speist? Welche Perspektiven eröffnen sich, wenn man ohne
Herabsetzung über die Wichtigkeit von Ritualen, Geboten und Regeln
diskutiert und über den Sabbat als „Vorgeschmack auf das Paradies“?
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