Die Tempelreinigung
30 Minuten
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Die Theologinnen Karoline Ritter und Katharina von Kellenbach gehen den christlichen Traditionslinien hinter modernen antisemitischen Stereotypen nach.
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die biblische Geschichte von Jesus, der die Händler mit einer
Peitsche aus dem Tempel treibt, bringt Juden in einer Weise mit
Handel, Geld und Macht in Verbindung, die auch im aktuellen
Antisemitismus ein allgegenwärtiger Topos ist. In dieser Folge
unseres Podcasts sprechen wir über den Tempel in Jerusalem zu der
Zeit, in der die Evangelien entstanden, aber auch über christliches
Unbehagen am Umgang mit Geld und Macht. Und wir überlegen, warum es
so attraktiv ist, Befreiung und Erlösung als eine „Reinigung“ oder
„Austreibung“ zu verstehen, bei der das Böse auf „die da oben“
begrenzt bleibt. Wie viel schwieriger ist es, eigene Ambivalenzen
und Gebrochenheit einzugestehen.
Peitsche aus dem Tempel treibt, bringt Juden in einer Weise mit
Handel, Geld und Macht in Verbindung, die auch im aktuellen
Antisemitismus ein allgegenwärtiger Topos ist. In dieser Folge
unseres Podcasts sprechen wir über den Tempel in Jerusalem zu der
Zeit, in der die Evangelien entstanden, aber auch über christliches
Unbehagen am Umgang mit Geld und Macht. Und wir überlegen, warum es
so attraktiv ist, Befreiung und Erlösung als eine „Reinigung“ oder
„Austreibung“ zu verstehen, bei der das Böse auf „die da oben“
begrenzt bleibt. Wie viel schwieriger ist es, eigene Ambivalenzen
und Gebrochenheit einzugestehen.
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