#128 Der Schrebergarten | Deutsch lernen durch Hören - zum Lesen & Hören @DldH
Der Schrebergarten Hast du schon einmal von dem …
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vor 6 Monaten
Der Schrebergarten Hast du schon einmal von dem Wort
„Schrebergarten“ gehört? Wenn nicht, ist das nicht schlimm!
Vielleicht sagt dir ja auch ein „Kleingarten“ etwas? Denn so kann
ein Schrebergarten auch genannt werden. Wahrscheinlich kannst du
dir unter dem Begriff Kleingarten auch eher etwas vorstellen. In
Deutschland gibt es für die Bedeutung dieser beiden Wörter noch
viele andere Begriffe. Bestimmt möchtest du aber erst wissen, worum
es überhaupt geht!In Deutschland findest du viele solcher
Schrebergärten. Sie bestehen aus einer Anlage von mehreren kleinen
Grundstücken. Alle diese Grundstücke gehören meistens zu einem
Verein. Dieser wird Kleingartenverein oder auch Gartensparte
genannt. Der Verein kümmert sich um diese vielen Grundstücke und
kann sie weitervermieten. Vermietet wird das Grundstück dann zum
Beispiel an ein Vereinsmitglied. Die Mitglieder kommen so günstig
an ein kleines Grundstück. Die Grundstücke sind meist eine Wiese,
die nicht bebaut ist. Vielleicht stehen dort ein paar Bäume. Große
Häuser gibt es dort aber nicht.Jetzt fragst du dich vielleicht,
warum jemand Mitglied in einem Verein für Gartengrundstücke wird!
Das hat vor allem den Grund, dass die Mitglieder keinen eigenen
Garten haben. Sie wohnen vielleicht in einer großen Stadt, wo es
nicht viele Gärten gibt. Die Wohnungen sind teuer. Noch teurer sind
sie, wenn sie einen Garten oder einen Balkon haben. Das kann sich
nicht jeder leisten.Manchmal könnten die Mitglieder sich vielleicht
sogar einen Garten in der Stadt leisten. Doch dort gibt es viele
Menschen, die sich einen Garten wünschen. Es ist also nicht leicht,
eine Wohnung mit Garten zu finden. Eine gute Möglichkeit, das
Problem zu lösen, ist Mitglied in einem Kleingartenverein zu
werden. Dort kann sich jeder günstiger einen Teil eines
Schrebergartens mieten. Der Schrebergarten liegt höchstens 30
Minuten von der eignen Wohnung entfernt. Wenn man sich also nach
draußen setzen möchte, fährt man zu seinem kleinen Grundstück.Warum
man ein Grundstück in einem Schrebergarten mieten will, das ist ja
klar – weil man gern mehr Zeit in der Natur verbringen will. Die
Mieter eines Grundstücks können sich dort erholen. Sie machen eine
Pause von der Stadt. Es besteht auch die Möglichkeit, den Garten zu
gestalten. Viele Grundstücke haben ein kleines Gartenhaus. Weißt du
schon, was ein Gartenhaus ist? Es ist eine kleine Hütte aus Holz.
Dort bewahren die Mieter des Grundstücks zum Beispiel Stühle oder
Werkzeug auf. Mit dem Werkzeug können sie ihren Garten pflegen oder
Obst und Gemüse anbauen.Wusstest du, dass es sogar ein eigenes
Gesetz für den Schrebergarten gibt? In Deutschland wird das
Bundeskleingartengesetz verwendet. Außerdem hat jeder Kleingarten
auch ein eigenes kleines Gesetz. Das nennt man dann
Kleingartenordnung. Denn so viele Gärten müssen klar organisiert
werden. Über eine Million Kleingärten gibt es in Deutschland! Ist
das nicht beeindruckend? Vor allem in Städten kann man sie finden.
In der Stadt Ulm gibt es den größten Kleingartenverein. Dort gibt
es 1315 einzelneGrundstücke! Obwohl es in Deutschland so viele
Kleingärten gibt, reichen die Grundstücke nicht aus. Viel mehr
Menschen möchten einen Schrebergarten besitzen, als es
Schrebergärten gibt. Viele Vereine haben aus diesem Grund auch eine
Warteliste. Wenn jemand sein Grundstück auflösen möchte, bekommt es
der Nächste auf der Warteliste.Ist der Schrebergarten nicht eine
tolle Idee? Schreib es uns in die Kommentare, wie du ihn findest.
#einfachdeutschlernencom #dldh #deutschlernendurchhören
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„Schrebergarten“ gehört? Wenn nicht, ist das nicht schlimm!
Vielleicht sagt dir ja auch ein „Kleingarten“ etwas? Denn so kann
ein Schrebergarten auch genannt werden. Wahrscheinlich kannst du
dir unter dem Begriff Kleingarten auch eher etwas vorstellen. In
Deutschland gibt es für die Bedeutung dieser beiden Wörter noch
viele andere Begriffe. Bestimmt möchtest du aber erst wissen, worum
es überhaupt geht!In Deutschland findest du viele solcher
Schrebergärten. Sie bestehen aus einer Anlage von mehreren kleinen
Grundstücken. Alle diese Grundstücke gehören meistens zu einem
Verein. Dieser wird Kleingartenverein oder auch Gartensparte
genannt. Der Verein kümmert sich um diese vielen Grundstücke und
kann sie weitervermieten. Vermietet wird das Grundstück dann zum
Beispiel an ein Vereinsmitglied. Die Mitglieder kommen so günstig
an ein kleines Grundstück. Die Grundstücke sind meist eine Wiese,
die nicht bebaut ist. Vielleicht stehen dort ein paar Bäume. Große
Häuser gibt es dort aber nicht.Jetzt fragst du dich vielleicht,
warum jemand Mitglied in einem Verein für Gartengrundstücke wird!
Das hat vor allem den Grund, dass die Mitglieder keinen eigenen
Garten haben. Sie wohnen vielleicht in einer großen Stadt, wo es
nicht viele Gärten gibt. Die Wohnungen sind teuer. Noch teurer sind
sie, wenn sie einen Garten oder einen Balkon haben. Das kann sich
nicht jeder leisten.Manchmal könnten die Mitglieder sich vielleicht
sogar einen Garten in der Stadt leisten. Doch dort gibt es viele
Menschen, die sich einen Garten wünschen. Es ist also nicht leicht,
eine Wohnung mit Garten zu finden. Eine gute Möglichkeit, das
Problem zu lösen, ist Mitglied in einem Kleingartenverein zu
werden. Dort kann sich jeder günstiger einen Teil eines
Schrebergartens mieten. Der Schrebergarten liegt höchstens 30
Minuten von der eignen Wohnung entfernt. Wenn man sich also nach
draußen setzen möchte, fährt man zu seinem kleinen Grundstück.Warum
man ein Grundstück in einem Schrebergarten mieten will, das ist ja
klar – weil man gern mehr Zeit in der Natur verbringen will. Die
Mieter eines Grundstücks können sich dort erholen. Sie machen eine
Pause von der Stadt. Es besteht auch die Möglichkeit, den Garten zu
gestalten. Viele Grundstücke haben ein kleines Gartenhaus. Weißt du
schon, was ein Gartenhaus ist? Es ist eine kleine Hütte aus Holz.
Dort bewahren die Mieter des Grundstücks zum Beispiel Stühle oder
Werkzeug auf. Mit dem Werkzeug können sie ihren Garten pflegen oder
Obst und Gemüse anbauen.Wusstest du, dass es sogar ein eigenes
Gesetz für den Schrebergarten gibt? In Deutschland wird das
Bundeskleingartengesetz verwendet. Außerdem hat jeder Kleingarten
auch ein eigenes kleines Gesetz. Das nennt man dann
Kleingartenordnung. Denn so viele Gärten müssen klar organisiert
werden. Über eine Million Kleingärten gibt es in Deutschland! Ist
das nicht beeindruckend? Vor allem in Städten kann man sie finden.
In der Stadt Ulm gibt es den größten Kleingartenverein. Dort gibt
es 1315 einzelneGrundstücke! Obwohl es in Deutschland so viele
Kleingärten gibt, reichen die Grundstücke nicht aus. Viel mehr
Menschen möchten einen Schrebergarten besitzen, als es
Schrebergärten gibt. Viele Vereine haben aus diesem Grund auch eine
Warteliste. Wenn jemand sein Grundstück auflösen möchte, bekommt es
der Nächste auf der Warteliste.Ist der Schrebergarten nicht eine
tolle Idee? Schreib es uns in die Kommentare, wie du ihn findest.
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