5 Minuten Gesundheitswesen #16 - Petition von Pflegeverbänden - Pflegereport widerlegt Mythen - Modellprojekt zur Arztentlastung - FDP gegen Gesundheitskioske -
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vor 8 Monaten
Die Zeit rennt und wieder ist eine Woche rum, wir befinden uns in
der 16. KW und hier kommen die News der Woche aus dem
Gesundheitswesen...
Pflegereport widerlegt Mythen:
Christine Vogler vom Deutschen Pflegerat kommentiert den
DAK-Pflegereport.
Der Report widerlegt Mythen und zeigt auf, welche
Bundesländer besser in der Pflege dastehen.
Investitionen in die Pflegeausbildung und attraktive
Arbeitsbedingungen spielen eine wichtige Rolle.
Der Pflegeberuf gilt entgegen der Annahme als attraktiv und
viele bleiben auch während und nach der Pandemie im Beruf.
FDP gegen Gesundheitskioske:
Bundesgesundheitsminister Lauterbach plante Gesundheitskioske
zur niedrigschwelligen Gesundheitsversorgung.
Christine Aschenberg-Dugnus von der FDP kritisiert das
Konzept als Ausgabenrisiko und mögliche Erhöhung der
Kassenbeiträge.
Lauterbach will weiter über die Gesundheitskioske verhandeln,
obwohl Ärzte und nun auch die FDP Bedenken äußern.
Modellprojekt zur Arztentlastung:
Das Projekt "Erweiterte Übertragung von arztentlastenden
Tätigkeiten in Arztnetzten (Erwin)" startet in Berlin und
Mecklenburg-Vorpommern.
Erfahrene Pflegekräfte sollen in Absprache mit Ärzten
Hausbesuche durchführen und bestimmte Tätigkeiten übernehmen.
Der Bund steuert für dreieinhalb Jahre rund 6,7 Millionen
Euro bei, um die Versorgung zu verbessern.
Die Projekte tragen besonders in ländlichen Gebieten zur
Sicherung einer flächendeckenden Versorgung bei.
Petition von Pflegeverbänden:
Verschiedene Pflegeverbände machen auf die schwierige
wirtschaftliche Situation von Pflegeunternehmen aufmerksam.
Eine Petition an die Bundesregierung fordert Maßnahmen zur
Rettung der Pflegebranche, darunter Einhaltung der
Zahlungsfristen und Refinanzierung von Pflegekosten.
Die flächendeckende Versorgung mit professioneller Pflege ist
ernsthaft gefährdet, wenn nicht schnell gehandelt wird.
Willkommensgeld für Pflegekräfte:
Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen plant ein
Willkommensgeld für ausländische Pflegefachkräfte aus
Nicht-EU-Ländern.
Pflegefachkräfte können eine Unterstützung von 1.500 Euro
erhalten, wenn sie sich dazu entscheiden, in NRW zu arbeiten.
Die Auszahlung erfolgt nach erfolgreicher Anerkennung als
Pflegefachkraft in Deutschland.
Anträge für das Willkommensgeld können bei der
Bezirksregierung Arnsberg gestellt werden.
www.passiertekost-podcast.de/5-Minuten-Gesundheitswesen/
www.ncara.de
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