Urban Pop: The Who I
1 Stunde 8 Minuten
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Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musik...
Beschreibung
vor 7 Monaten
Was war das für ein Sound? The Who fegten wie ein Sturm in die
Rockmusikszene.1965 veröffentlichten die vier jungen Männer aus
London ihre erste Single. Die verschiedenen Charaktere der Band
verbanden sich zu einer energiegeladenen Präsenz auf der Bühne.
Gitarrist und Songschreiber Peter Townshend schuf Lieder voller
Stärke und Sarkasmus, Anspielungen für die Nachkriegsgeneration,
kraftvoll gesungen von Roger Daltrey, neben dem scheinbar
stoischen, aber fachlich brillanten Bassisten John Entwistle und
dem entfesselt trommelnden Keith Moon am Schlagzeug. The Who wurden
erst als die It-Band der Londoner Mod-Szene etabliert, wuchsen dann
aber schnell mit eigenen überraschenden Liedern darüber hinaus. „My
Generation“ wurde sogar einer der wichtigsten Songs der 60er Jahre.
The Who brachten einen energetischen Sound auf die Bühne, manchmal
schienen Sänger und Gitarrist miteinander musikalisch zu kämpfen.
Songschreiber Townshend vermochte es, andere, raffiniertere Lieder
als viele andere in den 60er Jahren zu schreiben, die Vorbilder
Beatles und Kinks klangen durch, jedoch „Pictures of Lily“ und „I
can see for miles“ machten ihre Klasse deutlich. Als Teil der
sogenannten „British Invasion“ eroberten sie in den 60er Jahren
ebenfalls ein Publikum in den USA. Ungewöhnlich war ebenfalls ihre
– später als Kunstidee verklärte – Zerstörung der Instrumente zum
Ende der Show. Dies war nicht nur Musik zur Unterhaltung, The Who
drückten die Wut, Unzufriedenheit und Rebellion der Jugend aus.1969
waren sie eine der prominentesten Bands beim Woodstock-Festival.
Und doch strebten The Who und ihnen voran Pete Townshend nach mehr
als Erfolg und Ruhm. Peters Playlist für The Who I: I Can’t explain
(Single, 1964, später auf Compilations wie „Meaty Beaty Big and
Bouncy“, 1971, „The Ultimate Collection“, 2002 und „The Who Hits
50!“, 2014) Anyway, Anyhow, Anywhere (Single, 1965, später auf
Compilations s.o.) My Generation (Album, 1965): Much too much, My
generation, The kids are alright, A legal matter Substitute
(Single, 1966, später auf Compilations s.o.) I’m a boy (Single,
1966, später Compilations s.o.) A Quick One (Album, 1966): Run run
run, Boris the spider, A Quick one, while he’s away) Happy Jack
(Single, 1966, später auf Compilations s.o.) Pictures of Lily
(Single, 1967, später auf Compilations s.o.) The Who Sell Out
(Album, 1967): Heinz Baked Beans, Mary Anne with the shaky hand,
Odorono, Tatoo, Our love was, I can see for miles Magic Bus
(Single, 1968, später auf Compilations s.o.)
Rockmusikszene.1965 veröffentlichten die vier jungen Männer aus
London ihre erste Single. Die verschiedenen Charaktere der Band
verbanden sich zu einer energiegeladenen Präsenz auf der Bühne.
Gitarrist und Songschreiber Peter Townshend schuf Lieder voller
Stärke und Sarkasmus, Anspielungen für die Nachkriegsgeneration,
kraftvoll gesungen von Roger Daltrey, neben dem scheinbar
stoischen, aber fachlich brillanten Bassisten John Entwistle und
dem entfesselt trommelnden Keith Moon am Schlagzeug. The Who wurden
erst als die It-Band der Londoner Mod-Szene etabliert, wuchsen dann
aber schnell mit eigenen überraschenden Liedern darüber hinaus. „My
Generation“ wurde sogar einer der wichtigsten Songs der 60er Jahre.
The Who brachten einen energetischen Sound auf die Bühne, manchmal
schienen Sänger und Gitarrist miteinander musikalisch zu kämpfen.
Songschreiber Townshend vermochte es, andere, raffiniertere Lieder
als viele andere in den 60er Jahren zu schreiben, die Vorbilder
Beatles und Kinks klangen durch, jedoch „Pictures of Lily“ und „I
can see for miles“ machten ihre Klasse deutlich. Als Teil der
sogenannten „British Invasion“ eroberten sie in den 60er Jahren
ebenfalls ein Publikum in den USA. Ungewöhnlich war ebenfalls ihre
– später als Kunstidee verklärte – Zerstörung der Instrumente zum
Ende der Show. Dies war nicht nur Musik zur Unterhaltung, The Who
drückten die Wut, Unzufriedenheit und Rebellion der Jugend aus.1969
waren sie eine der prominentesten Bands beim Woodstock-Festival.
Und doch strebten The Who und ihnen voran Pete Townshend nach mehr
als Erfolg und Ruhm. Peters Playlist für The Who I: I Can’t explain
(Single, 1964, später auf Compilations wie „Meaty Beaty Big and
Bouncy“, 1971, „The Ultimate Collection“, 2002 und „The Who Hits
50!“, 2014) Anyway, Anyhow, Anywhere (Single, 1965, später auf
Compilations s.o.) My Generation (Album, 1965): Much too much, My
generation, The kids are alright, A legal matter Substitute
(Single, 1966, später auf Compilations s.o.) I’m a boy (Single,
1966, später Compilations s.o.) A Quick One (Album, 1966): Run run
run, Boris the spider, A Quick one, while he’s away) Happy Jack
(Single, 1966, später auf Compilations s.o.) Pictures of Lily
(Single, 1967, später auf Compilations s.o.) The Who Sell Out
(Album, 1967): Heinz Baked Beans, Mary Anne with the shaky hand,
Odorono, Tatoo, Our love was, I can see for miles Magic Bus
(Single, 1968, später auf Compilations s.o.)
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