Felix Lee – China, mein Vater und ich | Gespräch mit dem Autor

Felix Lee – China, mein Vater und ich | Gespräch mit dem Autor

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Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen, Rezensionen und Neuigkeiten.

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wie VW nach China kam – davon erzählt der Journalist Felix Lee in
seinem neuen Buch „China, mein Vater und ich“. Denn es war sein
Vater Wenpo Lee, der zunächst Ingenieur und später Manager war bei
VW und der das Autogeschäft mit China maßgeblich ins Rollen
brachte. Alles begann damit, dass 1978 plötzlich der chinesische
Maschinenbauminister am Wolfsburger Werkstor stand. Wenpo Lee wurde
als Dolmetscher hinzugerufen. Danach kam eins zum anderen, und VW
wurde der erste westliche Autobauer mit zwei eigenen Werken in der
Volksrepublik. Insbesondere mit dem Santana machten die Wolfsburger
in Fernost ein gutes Geschäft. Felix Lee war Peking-Korrespondent
der taz und arbeitet jetzt für das Berliner Digitalmedium „China
Table“. Schon lange beschäftigt er sich mit den politischen
Prämissen für den wirtschaftlichen Aufschwung in China, etwa in
seiner Biographie über Deng Xiaoping. Von diesem Aufschwung
profitierte schließlich auch sein inzwischen 87-jähriger Vater, der
als Kind aus China nach Taiwan fliehen musste und von dort zum
Studium nach Deutschland kam. Lees Vaterporträt erzählt ein
spannendes Stück deutsch-chinesische Wirtschaftsgeschichte und
macht auch um Menschenrechts- und Umweltschutzfragen keinen Bogen.
Gespräch mit dem Autor Felix Lee. Ch. Links Verlag, 256 Seiten, 22
Euro ISBN 978-3-96289-169-5

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