Folge 127: Zwischen unbegrenzter Kreativität und Existenzangst – generative KI in Musik und Medien
In dieser Folge spricht Erin Callaghan von Futuri über RadioGPT und
die nächsten Schritte im Bereich KI und Audio. Außerdem:
Auswirkungen von generativer KI auf die Musikindustrie.
27 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
„71 Prozent der Autoren und Komponisten in Frankreich und
Deutschland sind besorgt, dass sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr
bestreiten können durch KI.“ Das ist eine aufsehenerregende
Erkenntnis aus der Studie „KI und Musik“, die das
Forschungsinstitut Goldmedia im Auftrag der GEMA und des
französischen Pendants SACEM veröffentlicht hat. Vorgestellt hat
sie Goldmedia-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Goldhammer bei einem
Media Insights des MedienNetzwerk Bayern. Er sagt: eines der
Grundprobleme sei das so genannte „Scraping“. Um KI-Modelle zu
trainieren, werden Daten aus dem Internet gezogen, ohne dass die
jeweiligen Komponist:innen, Künstler:innen und Produzent:innen
dafür vergütet werden. Diese KI-Modelle erstellen mithilfe kurzer
Prompts komplett neue Werke – ob für eine bestimmte Stimmung, zu
einem gewünschten Thema oder in einem bestimmten Stil. Was das für
die Musikindustrie und andere kreative Berufe bedeutet, darüber
sprechen in dieser Folge neben Goldhammer Klaus Duderstädt von der
GEMA und Katharina Uppenbrink von der Initiative Urheberrecht.
Neben einigen skeptischen Einwänden gibt es außerdem ein Gespräch
mit einer KI-Enthusiastin: Erin Callaghan vom US-Unternehmen
Futuri, das unter anderem hinter RadioGPT steht. Sie sagt: KI
ermöglicht ganz viel Kreativität.
Deutschland sind besorgt, dass sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr
bestreiten können durch KI.“ Das ist eine aufsehenerregende
Erkenntnis aus der Studie „KI und Musik“, die das
Forschungsinstitut Goldmedia im Auftrag der GEMA und des
französischen Pendants SACEM veröffentlicht hat. Vorgestellt hat
sie Goldmedia-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Goldhammer bei einem
Media Insights des MedienNetzwerk Bayern. Er sagt: eines der
Grundprobleme sei das so genannte „Scraping“. Um KI-Modelle zu
trainieren, werden Daten aus dem Internet gezogen, ohne dass die
jeweiligen Komponist:innen, Künstler:innen und Produzent:innen
dafür vergütet werden. Diese KI-Modelle erstellen mithilfe kurzer
Prompts komplett neue Werke – ob für eine bestimmte Stimmung, zu
einem gewünschten Thema oder in einem bestimmten Stil. Was das für
die Musikindustrie und andere kreative Berufe bedeutet, darüber
sprechen in dieser Folge neben Goldhammer Klaus Duderstädt von der
GEMA und Katharina Uppenbrink von der Initiative Urheberrecht.
Neben einigen skeptischen Einwänden gibt es außerdem ein Gespräch
mit einer KI-Enthusiastin: Erin Callaghan vom US-Unternehmen
Futuri, das unter anderem hinter RadioGPT steht. Sie sagt: KI
ermöglicht ganz viel Kreativität.
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