Die verheimlichten Geschäfte von FCB-Boss David Degen
Degen gibt zu, dass er mit einem Mandatsvertrag beim FCB angestellt
ist. Die Aktionäre gründeten zudem eine verdeckte Firma.
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vor 8 Monaten
Der FC Basel bleibt Dauerthema: In dieser Woche haben sich David
Degen und der Rest des Verwaltungsrates erstmals öffentlich zu
mehreren latent köchelnden Themen geäussert. Bekannt ist nun: Die
vier Besitzer des FCB haben via separater, bislang verdeckter AG
rund 11 Millionen Franken in den Club gepumpt. Zudem haben sie
Firmen engagiert, an denen sie selbst beteiligt sind – unter
anderem für den Bau der neuen Kabine der ersten Mannschaft.
Die aktuelle Gesprächsbereitschaft könne man als Akt der Einsicht
verstehen. So sagt es Oliver Gut, BaZ-Sportchef, im Gespräch mit
Benjamin Wirth. Dass die Clubführung seit Jahren aber selbst von
Offenheit, Ehrlichkeit und Transparenz spricht, könne in
Anbetracht der gegenwärtigen Offenbarungen seltsam anmuten.
Zu reden gibt indes auch der Bruderkonflikt der Zwillinge David
und Philipp Degen. Den beiden ist in den vergangenen Wochen und
Monaten immer wieder Vetternwirtschaft vorgeworfen worden. Was
ist dran? Ausserdem gibt der FCB-Boss zu, Fehler beim Deklarieren
seines Lohnes gemacht zu haben.
Klar ist: Anfang Mai werden die Mitglieder zeigen, inwiefern sie
weiterhin hinter dem Verwaltungsrat und insbesondere David Degen
stehen. Hören Sie rein.
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