Caesarenwahn – Wurde Rom von Wahnsinnigen regiert?
Wenn man sich manche Storys über römische Kaiser anhört, könnte man
den Eindruck bekommen, einige römische Kaiser hätten völlig den
Verstand verloren. Caligula ernannte sein Lieblingspferd zum
Konsul, Nero besang das brennende Rom, Commodus kämpfte als G
34 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Monaten
Wenn man sich manche Storys über römische Kaiser anhört, könnte
man den Eindruck bekommen, einige römische Kaiser hätten völlig
den Verstand verloren. Caligula ernannte sein Lieblingspferd zum
Konsul, Nero besang das brennende Rom, Commodus kämpfte als
Gladiator in der Arena und Elagabal betete einen Stein an.
Für solche erstmal abstrus scheinenden vermeintlichen Willkürakte
römischer Herrscher, die keiner Kontrolle mehr unterworfen waren,
hat sich auch ein Begriff etabliert: Cäsarenwahn.
Wir schauen uns heute mal an, ob Rom zeitweise von komplett
wahnsinnigen, gefährlichen Tyrannen regiert wurde oder ob es
dafür nicht noch andere Erklärungen gibt.
Möchtest du up to date bleiben, was unseren Content angeht?
Abonniere unseren kostenlosen Newsletter über Steady: zur
Anmeldung.
Schau auch gern mal auf unserem Blog unter einfach-antike.de
vorbei oder besuch uns auf YouTube oder Instagram für noch mehr
Antike-Content
Zum Weiterlesen:
Ludwig Quidde: Caligula. Eine Studie über den römischen
Cäsarenwahn. Leipzig 1894.
Aloys Winterling: Caligula. Eine Biografie. München 2012.
Theodor Kissel: Kaiser zwischen Genie und Wahn. Caligula,
Nero und Elagabal. Düsseldorf 2006
Bernd Effe/Reinhold Glei (Hrsg.): Genie und Wahnsinn.
Konzepte psychischer „Normalität“ und „Abnormalität“ im Altertum.
Trier 2000.
Klaus Altmayer: Elagabal. Roms Priesterkaiser und seine Zeit.
Nordhausen 2014.
Weitere Episoden
40 Minuten
vor 3 Wochen
32 Minuten
vor 1 Monat
27 Minuten
vor 2 Monaten
35 Minuten
vor 8 Monaten
33 Minuten
vor 9 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)