Waldbrände und Klimakrise: Das Beispiel Griechenland
Mit der Sommerhitze kommen die Waldbrände, die Klimakrise macht sie
intensiver, die Feuerwehr bringt die Flammen oft kaum unter
Kontrolle, riesige Waldflächen gehen verloren. Doch Griechenland
will lernen aus früheren Desastern und sich besser wappnen ...
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vor 7 Monaten
Mit der Sommerhitze kommen die Waldbrände, die Klimakrise macht sie
intensiver, die Feuerwehr bringt die Flammen oft kaum unter
Kontrolle, riesige Waldflächen gehen verloren. Doch Griechenland
will lernen aus früheren Desastern und sich besser wappnen, auch
mit europäischer Hilfe. «Der Wald war unser Lebenselixier, er hat
uns Arbeit gegeben. Hier im Dorf hast du eingeatmet und es hat nach
Pinie geduftet»., sagt Dimitris Afendras im Örtchen Pappades auf
der griechischen Insel Euböa. Davon ist nichts mehr übrig. Wo einst
die Pinien dicht an dicht standen, ragen nur noch verkohlte
Baumreste in den Himmel. Ein Grossfeuer im Sommer 2021 zerstörte
einen grossen Teil des Pinienwalds im Norden von Euböa. «Die Wucht
des Feuers war unglaublich. Wir sahen die Flammen und innert einer
halben Stunde war das Dorf vom Feuer bereits umzingelt», sagt
Giorgos Antoniou, der Dorfvorsteher. Schon immer war Griechenland
mit seinen heissen, trockenen Sommermonaten ein Land der
Waldbrände. Doch die Feuer werden grösser, die Konsequenzen
gravierender. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun, sagen die
Fachleute. Griechenland versucht sich darauf einzustellen. Die
Regierung investiert in die Brandbekämpfung, die Feuerwehren werden
aufgerüstet. Zugleich soll die Prävention verbessert werden. Es
werden Schneisen in die Wälder geschlagen, das Unterholz, das als
Brandbeschleuniger wirkt, soll entfernt werden. Griechenland zählt
dabei auch auf Gelder aus Brüssel. Und die europäische Union
investiert ihrerseits in den Kampf gegen die Waldbrände, sie
koordiniert die Nachbarschaftshilfe unter Mitgliedstaaten und baut
eine eigene Flotte von Löschflugzeugen auf, um besonders
exponierten Ländern wie Griechenland künftig schneller helfen zu
können.
intensiver, die Feuerwehr bringt die Flammen oft kaum unter
Kontrolle, riesige Waldflächen gehen verloren. Doch Griechenland
will lernen aus früheren Desastern und sich besser wappnen, auch
mit europäischer Hilfe. «Der Wald war unser Lebenselixier, er hat
uns Arbeit gegeben. Hier im Dorf hast du eingeatmet und es hat nach
Pinie geduftet»., sagt Dimitris Afendras im Örtchen Pappades auf
der griechischen Insel Euböa. Davon ist nichts mehr übrig. Wo einst
die Pinien dicht an dicht standen, ragen nur noch verkohlte
Baumreste in den Himmel. Ein Grossfeuer im Sommer 2021 zerstörte
einen grossen Teil des Pinienwalds im Norden von Euböa. «Die Wucht
des Feuers war unglaublich. Wir sahen die Flammen und innert einer
halben Stunde war das Dorf vom Feuer bereits umzingelt», sagt
Giorgos Antoniou, der Dorfvorsteher. Schon immer war Griechenland
mit seinen heissen, trockenen Sommermonaten ein Land der
Waldbrände. Doch die Feuer werden grösser, die Konsequenzen
gravierender. Das hat auch mit dem Klimawandel zu tun, sagen die
Fachleute. Griechenland versucht sich darauf einzustellen. Die
Regierung investiert in die Brandbekämpfung, die Feuerwehren werden
aufgerüstet. Zugleich soll die Prävention verbessert werden. Es
werden Schneisen in die Wälder geschlagen, das Unterholz, das als
Brandbeschleuniger wirkt, soll entfernt werden. Griechenland zählt
dabei auch auf Gelder aus Brüssel. Und die europäische Union
investiert ihrerseits in den Kampf gegen die Waldbrände, sie
koordiniert die Nachbarschaftshilfe unter Mitgliedstaaten und baut
eine eigene Flotte von Löschflugzeugen auf, um besonders
exponierten Ländern wie Griechenland künftig schneller helfen zu
können.
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