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Beschreibung
vor 7 Monaten
In Koan 39 des Mumonkan möchte ein Mönch von Ummon wissen, was der
wahre Leib des Buddha ist. Ist es der fleischgewordene Körper, mit
dem Shakyamuni in das altindische Kastensystem geboren wurde, der
eine Vielzahl von Handlungen hervorgebracht und das soziale System
seiner Zeit transzendiert hat? Ummon antwortet »Kayakuran«, was ein
gehegter Blumengarten bedeutet, und verweist auf den paradiesischen
und geschützten Aspekt der Buddhanatur. Sind wir mit dem in
Kontakt, blühen in unserem Herzen Blumen. Doch der Mönch zweifelt,
ob er das wörtlich nehmen kann. Denn dann wären ja nur die schönen
Aspekte Buddha. Dazu sagt Ummon »Goldhaarlöwe« und bezieht sich
damit auf die Leidhaftigkeit der Schöpfung. Auch dieser Aspekt ist
Buddha. Dieses ist, weil jenes ist. Das Paradies ist mit dem
Schlamm verbunden. Was eine gute Nachricht ist, weil dadurch die
Schlammanteile unserer Existenz bei entsprechenden Bedingungen, die
Möglichkeit in sich tragen, zu höchster Schönheit zu erblühen. Für
den Buddha gab es keine Unberührbaren. Jeder kann erleuchtet
werden, selbst der Massenmörder Aṅgulimāla. Wir sind also alle
potentielle Buddhas. Doch Partei gegen den Schlamm zu ergreifen,
hilft nicht. Der Schlamm will dabeibleiben. Es ist also die Aufgabe
von jedem von uns, einen Weg zu finden, liebevoll mit der ganzen
Polarität umzugehen. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im
ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die
Kontodaten/Paypal auf unserer Website
https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
wahre Leib des Buddha ist. Ist es der fleischgewordene Körper, mit
dem Shakyamuni in das altindische Kastensystem geboren wurde, der
eine Vielzahl von Handlungen hervorgebracht und das soziale System
seiner Zeit transzendiert hat? Ummon antwortet »Kayakuran«, was ein
gehegter Blumengarten bedeutet, und verweist auf den paradiesischen
und geschützten Aspekt der Buddhanatur. Sind wir mit dem in
Kontakt, blühen in unserem Herzen Blumen. Doch der Mönch zweifelt,
ob er das wörtlich nehmen kann. Denn dann wären ja nur die schönen
Aspekte Buddha. Dazu sagt Ummon »Goldhaarlöwe« und bezieht sich
damit auf die Leidhaftigkeit der Schöpfung. Auch dieser Aspekt ist
Buddha. Dieses ist, weil jenes ist. Das Paradies ist mit dem
Schlamm verbunden. Was eine gute Nachricht ist, weil dadurch die
Schlammanteile unserer Existenz bei entsprechenden Bedingungen, die
Möglichkeit in sich tragen, zu höchster Schönheit zu erblühen. Für
den Buddha gab es keine Unberührbaren. Jeder kann erleuchtet
werden, selbst der Massenmörder Aṅgulimāla. Wir sind also alle
potentielle Buddhas. Doch Partei gegen den Schlamm zu ergreifen,
hilft nicht. Der Schlamm will dabeibleiben. Es ist also die Aufgabe
von jedem von uns, einen Weg zu finden, liebevoll mit der ganzen
Polarität umzugehen. Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im
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