Kirchen-Sprache (174) 2024 04 21

Kirchen-Sprache (174) 2024 04 21

11 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Hundertvierundsiebzigste Episode der Kirchensprache am 21. April
2024. Diese Nachricht schicke ich aus dem katholischen Herzen
Roms. Zusammen mit 7 Kollegen aus meinem Weihekurs bin ich im
Domus Romana Sacerdotalis untergebracht, einem Priesterhaus des
Vatikans. Da an der Hauptverkehrsstraße gerade die U-Bahn für das
Heilige Jahr gebaut wird - natürlich wird sie nicht rechtzeitig
fertig werden - ist die Straße vor unserem Haus zu einer
überfüllten Durchgangsroute geworden, die zudem noch zu einem
nahegelegenen Notfall-Krankenhaus führt und dadurch von
zahlreichen Blaulichtrufenden Krankenwagen befahren wird. Wir
haben in diesen Tagen zahlreiche interessante Gespräche: mit dem
FAZ-Korrespondenten Matthias Rüb, in der jüdischen Synagoge, mit
einer Mitarbeiterin der Bildungskongregation, mit Michael
Berentzen, dem Münsteraner Bistumspriester, der hier promoviert
und Moderator bei der 2. Synodalversammlung war, mit Stefan von
Kempis von Radio Vatikan und dem deutschen Botschafter beim
Heiligen Stuhl, Bernhard Kotsch. Natürlich waren wir auch in der
ältesten Weinkellerei von Fraskati und haben eine Wochenkarte für
den chaotisch funktionierenden öffentlich Nahverkehr. Und
genießen das warme Wetter, die südländische Mentalität und das
andere Essen…


Aber natürlich schaue ich immer auf das, was in dieser Woche
daheim in Ibbenbüren los ist.


Julia Fischer erzählt aus der Familienbildungsstätte. Stefanie
Welp berichtet von der ersten Erstkommunion in unserer Pfarrei am
nächsten Sonntag. Markus Ahmann lädt zur Neuaufnahme der
Landjugend ein. Und Margarethe Kötting aus dem Familienzentrum
St. Ludwig freut sich auf die Übernachtung der Schulkinder in
dieser Woche.


Traurig sind wir über den Tod von Änne Baune (92) in St. Johannes
Bosco. Seit Gründung der Gemeinde St. Johannes Bosco 1964 war
Änne Baune ehrenamtlich und angestellt in Kirche und Pfarrhaus
tätig. Der Blumenschmuck und die Ausgestaltung der Kirche, sowie
die Reinigung, gehörten zu ihren Aufgaben und wurden mit großer
Liebe ausgeführt. Mit Rat und Tat engagierte sie sich bei
Veranstaltungen der Gemeinde. Ihre freundliche Art, ihr
selbstloses Auftreten und ihre Einsatzbereitschaft werden uns
immer an sie erinnern.

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