Ambiguitätstoleranz: Die Kunst der Widersprüche

Ambiguitätstoleranz: Die Kunst der Widersprüche

33 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Pädagogen Podcast aus der Grundschule

Beschreibung

vor 6 Monaten

In dieser Podcast-Folge des "Pädagogischen Duetts" diskutieren
die Gastgeber Markus und Timo das Thema Ambiguitätstoleranz in
pädagogischen Kontexten. Sie erläutern die Bedeutung,
Unsicherheiten und widersprüchliche Situationen zu ertragen und
diskutieren die Theorie von Else Frenkel-Brunzwig zur Bewältigung
ambivalenter Gefühle bei Kindern. Ein Fallbeispiel aus der
pädagogischen Arbeit wird vorgestellt, um die Notwendigkeit von
Ambiguitätstoleranz zu verdeutlichen. Die Gastgeber reflektieren
über die Akzeptanz verschiedener Herangehensweisen, die Bedeutung
von Ambiguitätstoleranz für die persönliche Entwicklung und den
Umgang mit Konflikten. Es wird auch die Frage aufgeworfen, wie
verschiedene Meinungen im Team integriert werden können und wie
persönliche Beziehungen helfen können, unterschiedliche Ansichten
zu akzeptieren. Die Diskussion führt zu Erkenntnissen über
Widersprüche in sich selbst und im Umfeld, die zur persönlichen
Entwicklung beitragen. Es wird betont, dass Kinder lernen müssen,
mit Idealen umzugehen und im realen System zurechtzukommen. Am
Ende wird Feedback von den Zuhörern erbeten und ein Ausblick auf
zukünftige Themen gegeben, darunter auch eine Folge über
Feedback-Kultur und -Regeln.



Wann ist von uns als Pädagogen Ambiguitätstoleranz gefordert?

Mit welchen Alltagssituationen versuchen wir die
Ambiguitätstoleranz zu stärken?

Wie gehe ich mit unerwarteten Situationen im pädagogischen
Alltag um?

Inwiefern kann ich verschiedene Meinungen in meinem Team
akzeptieren und integrieren?

Welche Strategien wende ich an, wenn ich mit
widersprüchlichen Anforderungen konfrontiert werde?

Wie flexibel fühle ich mich bei der Umsetzung von neuen oder
ungewohnten pädagogischen Konzepten?

Wie bewältige ich Unsicherheit in meiner pädagogischen
Arbeit?

Wie gehe ich mit dem Spannungsfeld zwischen Planung und
Spontanität um?

Wie offen bin ich für Veränderungen in der pädagogischen
Landschaft?

Wie reflektiere ich meine eigene Rolle, wenn es zu Konflikten
oder Mehrdeutigkeiten kommt?

Wie sicher fühle ich mich in meiner professionellen
Urteilsfähigkeit bei unklaren pädagogischen Situationen?

Wie gehe ich mit dem Druck um, Entscheidungen treffen zu
müssen, auch wenn nicht alle Informationen verfügbar sind?




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