Beschreibung

vor 6 Monaten

Takumã Kuikuro unterstützt mit seinen Filmen die indigenen Völker
Brasiliens. Er war Gast auf dem Filmfestival BFB in Bozen. Ein
Podcast-Reihe (1) von Maura Seehauser, Angelika König und
Wolfgang Mayr.


Takumã Kuikuro lebt in seinem Dorf Ipatse in Xingu, im nördlichen
brasilianischen Mato Grosso. Der Xingu-“Park” zählt zu den mehr
als 700 “legalisierten indigenen Territorien”, vergleichbar mit
autonomen Regionen. Über 200 dieser Gebiete sind aber noch immer
nicht ausgewiesen, demarkiert worden. Der brasilianische oberste
Gerichtshof drängt auf die rasche Demarkierung indigener
Territorien. Der linke Präsident Lula da Silva versprach den
indigenen Völker die Anerkennung ihrer Landrechte. Trotzdem
drängen Agrar- und Bergbau-Konzerne, Landlose wie “Abenteuer”,
allesamt aggressiv gegen die Indigenen, in die demarkierten
Territorien. Takumã Kuikuro klagt in seinen Filmen die ständigen
Übergriffe an, in Übereinstimmung mit der indigenen Organisation
Apib.

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