Pinar Karabulut: "Ich musste immer doppelt so hart kämpfen"

Pinar Karabulut: "Ich musste immer doppelt so hart kämpfen"

Von einer Karriere als Regisseurin wurde ihr abgeraten - «weil ich eine Frau bin und Migrationshintergrund habe.» Heute gehört Pinar Karabulut zu den aufregendsten Theatermacherinnen Europas. 2025 wird sie Co-Intendantin des Schauspielhauses Zürich.
58 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Von einer Karriere als Regisseurin wurde ihr abgeraten - «weil ich
eine Frau bin und Migrationshintergrund habe.» Heute
gehört Pinar Karabulut zu den aufregendsten Theatermacherinnen
Europas. 2025 wird sie Co-Intendantin des Schauspielhauses Zürich.
Wenn sie inszeniert, macht Theater Spass: «Ich kann das so gut,
weil ich nie Regie studiert habe.» Karabulut wuchs als Tochter von
türkischen Eltern in Mönchengladbach auf und entwickelte nicht nur
einen grossen Sinn für Gerechtigkeit, sondern auch eine «Female
Power». Diese bringt manch alteingesessene Institution oder Meinung
zum Zittern. Weshalb ihr Britney Spears stets wichtiger war als
andere «Vorbilder» in der Gesellschaft und wie sie Theater in der
Schweiz «zu de Lüt» bringen will, erzählt sie im Gespräch mit
Kathrin Hönegger. _ Gesprächspartner:innen: -Pinar Karabulut _
Musik: -Rosalía, Saoko -Beyonce, Summertime Renaissance -Gaye Su
Akyol, Anadolu Ejderi  Literatur:  -Annie Ernaux, Die
Jahre -Emilia Roig, Das Ende der Ehe -Rafia Zakaria, Against White
Feminism  Team: -Autorin: Kathrin Hönegger

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