Update: Ein israelischer Militär zieht Konsequenzen für den 7. Oktober
Aharon Haliva ist der erste israelische ranghohe Militär, der im
Zusammenhang mit dem Hamas-Überfall zurücktritt. Und: FDP
beschließt 12-Punkte-Plan für Wirtschaftswende.
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Im Dezember 2023 wurde klar, dass das israelische Militär von den
Angriffsplänen der Hamas wusste, sie aber nicht ernst nahm. Die New
York Times berichtete damals von einem Papier mit dem Decknamen
"Jericho-Mauer", was den israelischen Sicherheitsbehörden vorlag
und Hinweise auf den Anschlag enthielt. Das hat jetzt erste
personelle Konsequenzen. Aharon Haliva, der Direktor des
israelischen Militärgeheimdienstes, tritt zurück. Um die Fehler
aufzuklären, fordert er selbst einen staatlichen
Untersuchungsausschuss. Holger Stark ist stellvertretender
Chefredakteur und leitet das Ressort investigative Recherche und
Daten bei ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was der
Rücktritt von Haliva bedeutet. "Deutschland braucht eine
Wirtschaftswende", heißt es auf der FDP-Website zum Beschluss eines
umstrittenen 12-Punkte-Plans, den das Parteipräsidium verabschiedet
hat. Der Plan sieht unter anderem eine Reform des Bürgergelds und
die Abschaffung der Rente mit 63 vor. Die SPD ist wenig begeistert.
Warum der Plan so kontrovers ist, weiß Lisa Caspari. Sie ist
Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt, ob es sich bei dem
Plan der FDP womöglich um ein politisches Déjà-vu handelt. Außerdem
im Update: In Düsseldorf und Bad Homburg wurden insgesamt drei
deutsche Staatsbürger wegen Spionageverdachts festgenommen. Sie
seien verdächtig, für einen chinesischen Geheimdienst tätig zu
sein. Im Cum-Ex-Steuerskandal hat die führende Ermittlerin Anne
Brorhilker gekündigt. Das bestätigte auch die
Generalstaatsanwaltschaft. Sie leitet die Hauptabteilung der
Cum-Ex-Ermittlungen. Was noch? In dem Videoformat "Boy Room"
zeigt Rachel Coster, wie Männer in ihren Mittzwanzigern in New York
hausen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia
Rauschenberger Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links
zur Folge: Hamas-Angriff vom 7. Oktober: Direktor des israelischen
Militärgeheimdienstes tritt zurück Liveblog: Krieg in Israel und
Gaza Ampelkoalition: FDP-Präsidium beschließt 12-Punkte-Plan für
Wirtschaftswende Verrat von Militärtechnik: Drei Deutsche wegen
mutmaßlicher Spionage für China festgenommen Steuerskandal Cum-Ex:
Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal kündigt [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT.
Hier geht's zum Angebot.
Angriffsplänen der Hamas wusste, sie aber nicht ernst nahm. Die New
York Times berichtete damals von einem Papier mit dem Decknamen
"Jericho-Mauer", was den israelischen Sicherheitsbehörden vorlag
und Hinweise auf den Anschlag enthielt. Das hat jetzt erste
personelle Konsequenzen. Aharon Haliva, der Direktor des
israelischen Militärgeheimdienstes, tritt zurück. Um die Fehler
aufzuklären, fordert er selbst einen staatlichen
Untersuchungsausschuss. Holger Stark ist stellvertretender
Chefredakteur und leitet das Ressort investigative Recherche und
Daten bei ZEIT und ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was der
Rücktritt von Haliva bedeutet. "Deutschland braucht eine
Wirtschaftswende", heißt es auf der FDP-Website zum Beschluss eines
umstrittenen 12-Punkte-Plans, den das Parteipräsidium verabschiedet
hat. Der Plan sieht unter anderem eine Reform des Bürgergelds und
die Abschaffung der Rente mit 63 vor. Die SPD ist wenig begeistert.
Warum der Plan so kontrovers ist, weiß Lisa Caspari. Sie ist
Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt, ob es sich bei dem
Plan der FDP womöglich um ein politisches Déjà-vu handelt. Außerdem
im Update: In Düsseldorf und Bad Homburg wurden insgesamt drei
deutsche Staatsbürger wegen Spionageverdachts festgenommen. Sie
seien verdächtig, für einen chinesischen Geheimdienst tätig zu
sein. Im Cum-Ex-Steuerskandal hat die führende Ermittlerin Anne
Brorhilker gekündigt. Das bestätigte auch die
Generalstaatsanwaltschaft. Sie leitet die Hauptabteilung der
Cum-Ex-Ermittlungen. Was noch? In dem Videoformat "Boy Room"
zeigt Rachel Coster, wie Männer in ihren Mittzwanzigern in New York
hausen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia
Rauschenberger Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links
zur Folge: Hamas-Angriff vom 7. Oktober: Direktor des israelischen
Militärgeheimdienstes tritt zurück Liveblog: Krieg in Israel und
Gaza Ampelkoalition: FDP-Präsidium beschließt 12-Punkte-Plan für
Wirtschaftswende Verrat von Militärtechnik: Drei Deutsche wegen
mutmaßlicher Spionage für China festgenommen Steuerskandal Cum-Ex:
Chefermittlerin im Cum-Ex-Skandal kündigt [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT.
Hier geht's zum Angebot.
Weitere Episoden
10 Minuten
vor 21 Stunden
12 Minuten
vor 21 Stunden
9 Minuten
vor 1 Tag
40 Minuten
vor 2 Tagen
12 Minuten
vor 2 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)