S3 E11- Global Justice. Ein Überblick über Gerechtigkeitsdiskussionen in globalen Zusammenhängen
Ein Überblick über Gerechtigkeitsdiskussionen in globalen
Zusammenhängen
37 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Können wir in der Welt des 21. Jahrhunderts
Gerechtigkeitsdiskussionen auf den nationalen oder regionalen
Rahmen beschränken? Wie können wir über Grenzen von
Gemeinschaften hinweg Ansätze entwickeln, die die Frage, wem was
warum zusteht klären, ohne Begrenzungen aufgrund von Inklusion
und Exklusion zu denken? Eben diese Fragen beschäftigen
Philosophinnen und Philosophen, die sich mit Fragen der Globalen
Gerechtigkeit (Global Justice) auseinandersetzen.
In dieser Episode stecken wir das Feld dieser Debatten ab. Dazu
machen Tim Emmel und Sophie Haring eine Reise durch die Extreme:
Antworten, die für eine unbegrenzte Hilfe für Benachteiligte
weltweit eintreten, werden solchen Modellen entegegengestellt,
die globale Hilfe ablehnen. Zu diesem Zweck werden die beiden
einen Blick auf die Argumente von J. H. Carens, P. Singer, G.
Hardin und - in Romanform verarbeitet - D. Quinn. Abschließend
werden die Ideen David Leslie Millers als Mittelweg dargestellt,
der kontextbezogen und kultursensibel umsetzbare Lösungen
formulieren will, und damit den Ideen von I.M. Young, die in der
letzten Episode im Mittelpunkt standen, nahe stehen.
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