Update: Wahlkampf ohne Spitzenkandidat
Sein Mitarbeiter ist in U-Haft wegen Spionageverdachts, aber
Maximilian Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat für die EU-Wahl. Wie
glaubwürdig ist das? Und: Wie die Rentner die Wirtschaft retten
sollen.
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
"Ich bin und bleibe Spitzenkandidat": Der AfD-Europaabgeordnete
Maximilian Krah bleibt trotz der schweren Vorwürfe gegen seinen
langjährigen Mitarbeiter Nummer eins auf der AfD-Liste für die
Europawahl im Juni. Sein Mitarbeiter sitzt inzwischen in
Untersuchungshaft. Der Verdacht, der zu seiner Verhaftung in der
Nacht zum Dienstag führte: Spionage für chinesische Geheimdienste –
und zwar direkt aus dem Europäischen Parlament. Nach einem
Krisengespräch mit den Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla
sagte Krah: Um den Wahlkampf und das Ansehen der AfD nicht zu
belasten, habe er mit der Parteispitze vereinbart, nicht am
bevorstehenden Wahlkampfauftakt in Donaueschingen teilzunehmen.
Tilman Steffen berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über die AfD.
Im Podcast ordnet er ein, wie glaubwürdig diese Art der
Schadensbegrenzung sein kann. Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck (Grüne) hat die Wachstumsprognose für die deutsche
Wirtschaft für das laufende Jahr auf 0,3 Prozent angehoben. Bei der
Vorstellung der Frühjahrsprojektion der Bundesregierung zeigte er
sich zuversichtlich: Die Anzeichen für eine konjunkturelle
Aufhellung hätten sich vor allem in den vergangenen Wochen deutlich
verstärkt, eine "allmähliche Erholung der Wirtschaft" sei
erkennbar. Das alles sei aber "kein Grund, nicht weiter hart an der
Wettbewerbsfähigkeit zu arbeiten", sagte Habeck. Außerdem im
Update: Ab dem 1. Juli erhalten Rentnerinnen und Rentner in
Deutschland 4,57 Prozent mehr Geld. Was noch?
Milliardenbusiness: Sandwich ohne Kruste Moderation und
Produktion: Rita Lauter Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit:
Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Maximilian
Krah: Schampus-Max und die Chinesen Spionageverdacht gegen
Mitarbeiter: Maximilian Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat für die
Europawahl Europawahl: 2024 wählt Europa wieder Spionageverdacht:
Mitarbeiter von AfD-Spitzenkandidat Krah laut Berichten in U-Haft
Maximilian Krah: Faeser sieht Krah in Verantwortung für
Spionageverdächtigen Rente: Bundesregierung beschließt
Rentenerhöhung um 4,57 Prozent Rente: Schröpft die Ampel die
Jüngeren? Rente in Deutschland: Ökonomen begrüßen Rentenerhöhung
als wichtige Stütze für Kaufkraft Wirtschaftswachstum:
Bundesregierung hebt Konjunkturprognose leicht an [ANZEIGE] Mehr
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Maximilian Krah bleibt trotz der schweren Vorwürfe gegen seinen
langjährigen Mitarbeiter Nummer eins auf der AfD-Liste für die
Europawahl im Juni. Sein Mitarbeiter sitzt inzwischen in
Untersuchungshaft. Der Verdacht, der zu seiner Verhaftung in der
Nacht zum Dienstag führte: Spionage für chinesische Geheimdienste –
und zwar direkt aus dem Europäischen Parlament. Nach einem
Krisengespräch mit den Parteichefs Alice Weidel und Tino Chrupalla
sagte Krah: Um den Wahlkampf und das Ansehen der AfD nicht zu
belasten, habe er mit der Parteispitze vereinbart, nicht am
bevorstehenden Wahlkampfauftakt in Donaueschingen teilzunehmen.
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Im Podcast ordnet er ein, wie glaubwürdig diese Art der
Schadensbegrenzung sein kann. Bundeswirtschaftsminister Robert
Habeck (Grüne) hat die Wachstumsprognose für die deutsche
Wirtschaft für das laufende Jahr auf 0,3 Prozent angehoben. Bei der
Vorstellung der Frühjahrsprojektion der Bundesregierung zeigte er
sich zuversichtlich: Die Anzeichen für eine konjunkturelle
Aufhellung hätten sich vor allem in den vergangenen Wochen deutlich
verstärkt, eine "allmähliche Erholung der Wirtschaft" sei
erkennbar. Das alles sei aber "kein Grund, nicht weiter hart an der
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Deutschland 4,57 Prozent mehr Geld. Was noch?
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Krah: Schampus-Max und die Chinesen Spionageverdacht gegen
Mitarbeiter: Maximilian Krah bleibt AfD-Spitzenkandidat für die
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Maximilian Krah: Faeser sieht Krah in Verantwortung für
Spionageverdächtigen Rente: Bundesregierung beschließt
Rentenerhöhung um 4,57 Prozent Rente: Schröpft die Ampel die
Jüngeren? Rente in Deutschland: Ökonomen begrüßen Rentenerhöhung
als wichtige Stütze für Kaufkraft Wirtschaftswachstum:
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