Mache den Erfolg deinerArbeit sichtbar

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Wer in ein Bewerbungsgespräch geht, dem ist bewus…
14 Minuten

Beschreibung

vor 6 Jahren
Wer in ein Bewerbungsgespräch geht, dem ist bewusst, dass nicht nur
die Punkte auf dem Lebenslauf zählen, sondern auch, wie diese
präsentiert werden. Das richtige Outfit, Augenkontakt und eine
sympathische Ausstrahlung führen oft schneller zum Erfolg als die
besten Zeugnisse. Doch auch nach der Einstellung ändert sich das
nicht vollständig. 
Beförderungen, Projektzuweisungen, Anerkennung
am Arbeitsplatz. Dies alles sind Faktoren, die für dich langfristig
wichtig sind oder sein sollten. Niemand arbeitet gerne, ohne dafür
Anerkennung zu bekommen. 
Dies ist natürlich die Aufgabe eines
guten Chefs. Du selbst bist jedoch genauso dafür verantwortlich,
ihm geschickt den Ball zuzuspielen. Das Stichwort heißt: Personal
Branding.
 Wie du dich positiv in deiner Firma positioniert, ohne
einen bitteren Nebengeschmack der Angeberei zu hinterlassen, wie du
deinem Chef zeigen kannst, wie wertvoll deine Arbeit ist und warum
dies so wichtig ist, behandeln wir dir in diesem Artikel.  
Selbstmarketing ist keine Angeberei   Schon in der Schule gab
es die, die in den Klausuren stets Bestnoten hatten und die, die
zwar hier und da einen Fehler machten, mündlich jedoch so aktiv
beteiligt waren, dass sie die schriftlichen Fehlleistungen leicht
ausgleichen konnten. Oftmals galten die, die sich in den
Vordergrund drängten als Streber, die sich mit Ellenbogentaktik auf
Kosten von anderen voran kämpfen. Dies ist natürlich etwas, was du
nicht sein möchtest. Und nicht solltest. 
Um das ganz klar zu
stellen: Eine gesunde Selbstkenntnis, das Wissen um deine Stärken
(und auch Schwächen) und die richtige Positionierung, um
erfolgreich im Beruf zu sein ist etwas anderes als haltlose
Angeberei und narzisstische Selbstdarstellung. Beides spielt sich
im Vordergrund ab. Das eine basiert jedoch auf ehrlichem Beobachten
deiner Stärken und Schwächen und dessen Einsatz. Das andere dreht
sich einzig und allein um eine Person im Vordergrund, unabhängig
von Stärken und Schwächen.   Seine Stärken und Schwächen
kennen   Um diese feine Grenze nicht zu überschreiten, musst
du erst einmal deine Stärken und Schwächen kennen und diese bewusst
herausstellen. Nichts ist nervtötender und auch gefährlicher, als
jemand, der von sich selbst denkt, er hätte keine Schwächen und
wäre besser, als alle anderen. Positioniert du dich auf diese Art,
wird bald niemand mehr mit dir zusammen arbeiten wollen. Ganz so,
wie damals niemand neben dem Streber sitzen wollte. Neid und
Ungunst kommen oft von einer Ellenbogentaktik. Personal Branding
hat beispielsweise nichts damit zu tun, dass du andere schlecht
machst, um selbst besser dazustehen. 
Personal Branding stellt
vielmehr deine Stärken heraus und geht selbstbewusst und offen mit
Schwächen um, so dass diese von anderen im Team abgefangen werden
können.   Wozu Personal Branding betreiben?   Viele
Deutsche sind unzufrieden, weil sie sich am Arbeitsplatz nicht oder
zu wenig wertgeschätzt fühlen. Die Gehaltserhöhung wurde
verschoben? Die Beförderung ist an dir vorbeigezogen und hat jemand
anderen begünstigt? Du findest, du rackerst dich ab und keiner
bemerkt dies? Dann wird es Zeit, der Welt zu zeigen, was du alles
leistest. 
Für dich selbst bringt das den Vorteil, dass du
beruflich weiter kommst, bestätigt und somit motiviert wirst und
mal ehrlich, wer würde schon Lob oder sogar eine Beförderung
abweisen? Für dein Unternehmen bringt ein gekonntes Selbstmarketing
jedoch ebenfalls Vorteile.   Was haben deine Firma und dein
Chef von deinem Personal Branding?   Zunächst einmal lernen
sie dich kennen. Je einfacher du es deinem Chef machst, dich zu
erinnern und deine Stärken und Schwächen gut einschätzen zu können,
desto einfach fällt es ihm, dich den richtigen Projekten
zuzuteilen. So kannst du glänzen und das Projekt profitiert
ebenfalls von deinen ganz persönlichen Stärken. Außerdem ist ein
gezieltes Marketing für jedes Unternehmen wichtig....
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