Mag.a Anita Natmeßnig im Gespräch mit Dr. Florian Ploberger

Mag.a Anita Natmeßnig im Gespräch mit Dr. Florian Ploberger

Mag.a Anita Natmeßnig hat sich auf vielen Ebenen mit dem Thema Vergänglichkeit auseinandergesetzt. Ihr Resümee: Im Angesicht des Todes geht es um das Leben...
1 Stunde 9 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
“Zeit zu gehen” ist eine sehr berührende Dokumentation über eine
der ganz großen Tabu-Themen unserer Zeit: das Sterben. Der Film
zeigt wie sechs unheilbar krebskranke Menschen im CS Hospiz Rennweg
die letzten Monate, Wochen und Tage ihres Lebens verbringen. Er
macht Sterbende sichtbar und hörbar – dabei wird deutlich: Im
Angesicht des Todes geht es um das Leben… Das ist es, was Mag.a
Anita Natmeßnig sucht: Das Leben. Was macht es aus? Was erfüllt es?
Was gibt ihm Sinn? Und natürlich: Wie können wir dieses zufrieden
loslassen? In ihrer vielfältigen und Jahrzehnte langen
Medientätigkeit hat sich das Thema immer wieder schwerpunktmäßig
gefunden, ob in den Bereichen Print, Radio, Kino oder dem ORF. Als
Filmemacherin hat sie TV-Dokumentationen über diverse Klöster,
modernen Kirchenbau, Astrologie und Christentum, aber auch über
verschiedene Künstler wie Günter Brus, Hermann Nitsch und den
Schriftsteller und Theologen Adolf Holl gestaltet. “Zeit zu gehen”
ist einer ihrer Kinodokumentarfilme, der sich mit dem Sterben und
dem Leben beschäftigt. “Ein Augenblick Leben” der andere und das
berührende Vermächtnis von DI Robert Linhart. Anita Natmeßnig
führte mit dem krebskranken 53jährigen in seinen letzten
Lebenswochen sehr persönliche Gespräche. Mag.a Anita Natmeßnig lebt
und arbeitet in der Nähe von Wien und auf Sardinien.

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