200 – Waffen für den Frieden?
32 Minuten
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vor 8 Monaten
Auch wenn sich die etablierten österreichischen Parteien am
liebsten öffentlichkeitswirksam streiten - in einer Sache waren
sich alle einig: Sie wollen mehr Geld für Österreich’s Waffen und
Militär. Im Parlament wurde dieses Jahr eine Budgetsteigerung für
das Heer von 697 Millionen Euro einhellig von allen Parteien
beschlossen - damit hat das Bundesheer dieses Jahr 4,02
Milliarden zur Verfügung. Und die Ausgaben sollen in den nächsten
10 Jahren noch wesentlich steigen.
Dazu fragen wir uns in der heutigen Folge:
Lässt sich eine Friedensposition mit immensen Ausgaben für’s
Militär vereinbaren?
Wofür soll das Geld ausgegeben werden und macht das einen
Unterschied?
Wie könnte eine Sicherheits- und Verteidigungspolitik
aussehen, die Frieden und Neutralität in den Vordergrund
stellt?
Darüber spricht Teresa heute mit Josef Meszlenyi. Er lebt in
Knittelfeld in der Steiermark, er ist dort Stadtrat und
Bezirkssekretär der KPÖ. Außerdem ist Josef Milizsoldat beim
Bundesheer.
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