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Beschreibung
vor 7 Monaten
Auf der Alm sind es die Kühe, Schafe, Ziegen, die lässig die
Hauptrollen übernehmen. Der Soundtrack? Ein Ensemble aus
Glockengebimmel, das Entspannung und alpine Idylle auch für
Wandernde und Radfahrende verspricht. Ein tiefer Atemzug hier oben,
und man spürt: Dies ist der Duft der Freiheit. Doch warum gibt es
diese Almen? Und warum brauchen wir die überhaupt noch? In dieser
Episode von "Hörausflüge" entdecken wir mit den Hosts Klaus und
Lisa die Welt der Tiroler Almen. Mehr als nur malerische
Ausflugsziele sind diese über 2.000 Almen Zeugen einer alten, aber
lebendigen Landwirtschaftstradition, die bis heute für
Artenvielfalt und die Herstellung qualitativ hochwertiger
Lebensmittel unerlässlich ist. Klaus hatte die Gelegenheit, den
traditionellen Almauftrieb im Kaunertal zu erleben, bei dem
hunderte von Rindern ihren Weg zu den Sommerweiden antreten. Diese
jahrhundertealte Tradition verdeutlicht die tiefe Verbundenheit
zwischen Mensch und Natur. Der Almwirtschaftsexperte Peter Fuchs
betont, dass die Tiere auf der Alm nicht nur eine Auszeit nehmen,
sondern durch ihre Arbeit aktiv zur Landschaftspflege beitragen und
wertvolle Lebensmittel produzieren. Die artenreichen Almwiesen
spielen eine entscheidende Rolle für die hohe Qualität von Milch
und Fleisch, da sie von der Vielfalt an Kräutern und Gräsern
profitieren. Studien haben gezeigt, dass diese Produkte mehr
Omega-Fettsäuren und Vitamin E enthalten als ihre Pendants aus dem
Flachland. Die Almen kommen sowohl den Tieren als auch den Menschen
zugute, indem sie gesunde und hochwertige Sennereiprodukte
produzieren. Marina Hausberger vom Naturpark Karwendel beleuchtet
die Rolle der Almwirtschaft im Naturschutz. Sie hält offene
Landschaften instand, die Heimat vieler Pflanzen- und Tierarten
sind. Doch die Almwirtschaft sieht sich Herausforderungen
gegenüber: Es wird zunehmend schwieriger, Menschen für die Arbeit
auf der Alm zu finden. Projekte wie das Team Karwendel bieten die
Möglichkeit, aktiv zum Erhalt dieser Kulturlandschaft beizutragen.
Freiwillige haben die Chance, bei Arten-, Hochwasser- und
Lawinenschutz mitzuarbeiten. Wir schließen unsere Entdeckungsreise
mit einem Filmtipp: "Märzengrund" erzählt die bewegende Geschichte
eines Mannes, der sich für ein Leben in der Abgeschiedenheit einer
Hochalm entscheidet. http://maerzengrund-derfilm.de/#/mobile Lasst
uns hier auch Dank an die Bauern und Bäuerinnen Tirols richten!
Dank ihrer unermüdlichen Arbeit können wir die Berge nicht nur
bestaunen, sondern auch erleben – Wandern, Biken,
In-den-Himmel-Starren. Bedenkt: Auf der Alm sind wir nicht die
Hauptdarsteller, sondern höfliche Gäste in einer Welt, die von
fleißigen Händen gepflegt wird. Also benehmen wir uns wie echte
Gentlemen und Ladies des Alpenlands – mit Respekt.
Hauptrollen übernehmen. Der Soundtrack? Ein Ensemble aus
Glockengebimmel, das Entspannung und alpine Idylle auch für
Wandernde und Radfahrende verspricht. Ein tiefer Atemzug hier oben,
und man spürt: Dies ist der Duft der Freiheit. Doch warum gibt es
diese Almen? Und warum brauchen wir die überhaupt noch? In dieser
Episode von "Hörausflüge" entdecken wir mit den Hosts Klaus und
Lisa die Welt der Tiroler Almen. Mehr als nur malerische
Ausflugsziele sind diese über 2.000 Almen Zeugen einer alten, aber
lebendigen Landwirtschaftstradition, die bis heute für
Artenvielfalt und die Herstellung qualitativ hochwertiger
Lebensmittel unerlässlich ist. Klaus hatte die Gelegenheit, den
traditionellen Almauftrieb im Kaunertal zu erleben, bei dem
hunderte von Rindern ihren Weg zu den Sommerweiden antreten. Diese
jahrhundertealte Tradition verdeutlicht die tiefe Verbundenheit
zwischen Mensch und Natur. Der Almwirtschaftsexperte Peter Fuchs
betont, dass die Tiere auf der Alm nicht nur eine Auszeit nehmen,
sondern durch ihre Arbeit aktiv zur Landschaftspflege beitragen und
wertvolle Lebensmittel produzieren. Die artenreichen Almwiesen
spielen eine entscheidende Rolle für die hohe Qualität von Milch
und Fleisch, da sie von der Vielfalt an Kräutern und Gräsern
profitieren. Studien haben gezeigt, dass diese Produkte mehr
Omega-Fettsäuren und Vitamin E enthalten als ihre Pendants aus dem
Flachland. Die Almen kommen sowohl den Tieren als auch den Menschen
zugute, indem sie gesunde und hochwertige Sennereiprodukte
produzieren. Marina Hausberger vom Naturpark Karwendel beleuchtet
die Rolle der Almwirtschaft im Naturschutz. Sie hält offene
Landschaften instand, die Heimat vieler Pflanzen- und Tierarten
sind. Doch die Almwirtschaft sieht sich Herausforderungen
gegenüber: Es wird zunehmend schwieriger, Menschen für die Arbeit
auf der Alm zu finden. Projekte wie das Team Karwendel bieten die
Möglichkeit, aktiv zum Erhalt dieser Kulturlandschaft beizutragen.
Freiwillige haben die Chance, bei Arten-, Hochwasser- und
Lawinenschutz mitzuarbeiten. Wir schließen unsere Entdeckungsreise
mit einem Filmtipp: "Märzengrund" erzählt die bewegende Geschichte
eines Mannes, der sich für ein Leben in der Abgeschiedenheit einer
Hochalm entscheidet. http://maerzengrund-derfilm.de/#/mobile Lasst
uns hier auch Dank an die Bauern und Bäuerinnen Tirols richten!
Dank ihrer unermüdlichen Arbeit können wir die Berge nicht nur
bestaunen, sondern auch erleben – Wandern, Biken,
In-den-Himmel-Starren. Bedenkt: Auf der Alm sind wir nicht die
Hauptdarsteller, sondern höfliche Gäste in einer Welt, die von
fleißigen Händen gepflegt wird. Also benehmen wir uns wie echte
Gentlemen und Ladies des Alpenlands – mit Respekt.
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