"Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller." - von Gabriele Klunkert, eine Rezension von Manfred Orlick - Literaturkritik.de

"Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller." - von Gabriele Klunkert, eine Rezension von Manfred Orlick - Literaturkritik.de

9 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

 "Mit fremder Feder. Der gefälschte Schiller." - von
Gabriele Klunkert, eine Rezension von Manfred Orlick -
Literaturkritik.de


(Hördauer 10 Minuten)


 


Auf den Spuren eines ungeheuerlichen Kriminalfalls aus
dem klassischen Weimar



Gabriele Klunkert zeichnet in „Mit fremder Feder“ den
Fälschungsfall um angebliche Autographen Schillers nach.





Fake News und Fälschungen sind heute etwas Alltägliches. Sie sind
aber bei weitem kein Phänomen der Neuzeit. Bereits in der Antike
haben Menschen Münzen, Schriftrollen oder Schmuck gefälscht.





In der Mitte des 19. Jahrhunderts ereignete sich in Weimar ein
einzigartiger Kriminalfall. Der Architekt und Geometer Heinrich
von Gerstenbergk (1814-1887) fälschte hunderte Autographen von
Friedrich Schiller (1759-1805). Dieser brisanten
Kriminalgeschichte widmete das Goethe- und Schiller-Archiv in
Weimar die Ausstellung Mit fremder Feder – Der gefälschte
Schiller (15.09. – 17.12.2023), die seit 2018 von der
Kuratorin Gabriele Klunkert vorbereitet wurde. Eigentlich liegt
das Hauptaugenmerk des Literaturarchivs auf originalen und somit
authentischen Dichterhandschriften, doch nun wurde der historisch
bedingt große Bestand an Schiller-Fälschungen präsentiert, die
letztmals der Öffentlichkeit 1856 im Kreisgericht Weimar gezeigt
wurden. …“





Eine Rezension von Manfred Orlick


Den Text der Rezension finden Sie hier





Sprecher Matthias
Pöhlmann 





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Schnitt Jupp Stepprath, Realisation Uwe Kullnick

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