Hat Netflix auch diese Serie verbockt? – 'Parasyte: The Grey'
Was passiert, wenn die Menschheit von menschenfressenden Parasiten
befallen wird?
46 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Die Netflix-Serie „Parasyte: The Grey“ basiert auf dem berühmten
Manga „Parasyte“ von Hitoshi Iwaaki. Ursprünglich in den späten
1980ern veröffentlicht, erzählt der Manga die Geschichte von
Shinichi Izumi, einem Schüler, der eines Nachts von einem
mysteriösen Parasiten befallen wird. Dieser Parasit versucht, in
sein Gehirn einzudringen, endet jedoch in seiner Hand und zwingt
beide, künftig eine symbiotische Koexistenz zu führen. Wenn nur die
anderen Parasiten nicht wären, deren einziges Ziel es zu sein
scheint, Menschen zu fressen. Die Netflix-Serie, eine koreanische
Adaption, versucht sich an einer Neuinterpretation dieser Prämisse.
Während die Originalerzählung tief in die moralischen und
existenziellen Dilemmata eintaucht, die aus dieser ungewöhnlichen
Partnerschaft entstehen, hat Netflix eine andere Richtung
eingeschlagen. Die Serie beginnt ähnlich, entwickelt sich jedoch
schnell in eine Story, die komplett von der Manga-Vorlage abweicht.
In dieser Folge vom Filmmagazin diskutieren wir, wie die Serie
Elemente von Horror und Sci-Fi-Action nutzt, um die Zuschauer zu
fesseln, aber möglicherweise die komplexeren philosophischen Fragen
des Originals vernachlässigt. Die Darstellung der Parasiten und
ihre Interaktion mit den Menschen bleibt ein zentrales Element
jedoch wird die Charakterentwicklung, die im Manga besonders
ausgeprägt ist, nicht ganz so tiefgehend behandelt. Es bleibt die
Frage, ob diese Adaption die Essenz des Mangas (bzw. der
Anime-Adaption, die sich meist an die Vorlage hält) dennoch
einfangen kann.
Manga „Parasyte“ von Hitoshi Iwaaki. Ursprünglich in den späten
1980ern veröffentlicht, erzählt der Manga die Geschichte von
Shinichi Izumi, einem Schüler, der eines Nachts von einem
mysteriösen Parasiten befallen wird. Dieser Parasit versucht, in
sein Gehirn einzudringen, endet jedoch in seiner Hand und zwingt
beide, künftig eine symbiotische Koexistenz zu führen. Wenn nur die
anderen Parasiten nicht wären, deren einziges Ziel es zu sein
scheint, Menschen zu fressen. Die Netflix-Serie, eine koreanische
Adaption, versucht sich an einer Neuinterpretation dieser Prämisse.
Während die Originalerzählung tief in die moralischen und
existenziellen Dilemmata eintaucht, die aus dieser ungewöhnlichen
Partnerschaft entstehen, hat Netflix eine andere Richtung
eingeschlagen. Die Serie beginnt ähnlich, entwickelt sich jedoch
schnell in eine Story, die komplett von der Manga-Vorlage abweicht.
In dieser Folge vom Filmmagazin diskutieren wir, wie die Serie
Elemente von Horror und Sci-Fi-Action nutzt, um die Zuschauer zu
fesseln, aber möglicherweise die komplexeren philosophischen Fragen
des Originals vernachlässigt. Die Darstellung der Parasiten und
ihre Interaktion mit den Menschen bleibt ein zentrales Element
jedoch wird die Charakterentwicklung, die im Manga besonders
ausgeprägt ist, nicht ganz so tiefgehend behandelt. Es bleibt die
Frage, ob diese Adaption die Essenz des Mangas (bzw. der
Anime-Adaption, die sich meist an die Vorlage hält) dennoch
einfangen kann.
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