Sibylle und Jürg Kessler – Auf und davon nach Argentinien
Sibylle und Jürg Kessler leben nahe der argentinischen Kleinstadt
Puerto Rico, in der Provinz Misiones. Viele Jahre haben sie dort
besten Schweizer Käse hergestellt. Bis ihnen die Milch ausging.
Heute kümmern sich die beiden um verwahrloste Strassenhu ...
13 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Sibylle und Jürg Kessler leben nahe der argentinischen Kleinstadt
Puerto Rico, in der Provinz Misiones. Viele Jahre haben sie dort
besten Schweizer Käse hergestellt. Bis ihnen die Milch ausging.
Heute kümmern sich die beiden um verwahrloste Strassenhunde und
Katzen. Sibylle und Jürg Kessler sind vor elf Jahren nach
Argentinien ausgewandert. Mit dem Ziel, eine eigene Käserei zu
betreiben. Der Käse war gut und in der Gegend sehr beliebt. Aber
bald gab es Probleme, genügend Milch zu bekommen und sie mussten
ihren kleinen Betrieb einstellen. Die beiden wohnen ausserhalb der
kleinen Stadt Puerto Rico in der Region Misiones. Wenn es stürmt,
sind sie praktisch von der Welt abgeschnitten, sagt Jürg Kessler:
«Dann bleibe ich mit meinem Auto im Schlamm stecken und muss zu
Fuss in die Stadt. Wir leben völlig in der Pampa.» Trotzdem lieben
sie ihr Paradies in der «Wildnis». Neben ihrem kleinen Secondhand
Laden verkauft Sibylle als gelernte Bäckerin und Konditorin
selbstgebackene Brote und köstliche Torten. Das eigentliche
Herzprojekt der Kesslers sind aber ihre Hunde und Katzen, die sie
von der Strasse retten. «Die Argentinier haben leider kein
Herz für Tiere» Wenn das Geld fehlt für Futter, dann werden die
Tiere hier in Argentinien einfach ausgesetzt, sagt Jürg Kessler.
Mittlerweile haben die Kesslers 27 Hund und 11 Katzen bei sich
aufgenommen: «Wir pflegen sie wieder gesund und bringen sie zum
Tierarzt». Dass sie mehr Geld ausgeben für die Tiere als für sich,
stört sie nicht: «Wir sind glücklich, wenn wir sehen, dass die
Hunde vor Freude wieder herumtollen!» Kleine Spenden erhält das
Paar ab und zu von Freunden und der Familie.
Puerto Rico, in der Provinz Misiones. Viele Jahre haben sie dort
besten Schweizer Käse hergestellt. Bis ihnen die Milch ausging.
Heute kümmern sich die beiden um verwahrloste Strassenhunde und
Katzen. Sibylle und Jürg Kessler sind vor elf Jahren nach
Argentinien ausgewandert. Mit dem Ziel, eine eigene Käserei zu
betreiben. Der Käse war gut und in der Gegend sehr beliebt. Aber
bald gab es Probleme, genügend Milch zu bekommen und sie mussten
ihren kleinen Betrieb einstellen. Die beiden wohnen ausserhalb der
kleinen Stadt Puerto Rico in der Region Misiones. Wenn es stürmt,
sind sie praktisch von der Welt abgeschnitten, sagt Jürg Kessler:
«Dann bleibe ich mit meinem Auto im Schlamm stecken und muss zu
Fuss in die Stadt. Wir leben völlig in der Pampa.» Trotzdem lieben
sie ihr Paradies in der «Wildnis». Neben ihrem kleinen Secondhand
Laden verkauft Sibylle als gelernte Bäckerin und Konditorin
selbstgebackene Brote und köstliche Torten. Das eigentliche
Herzprojekt der Kesslers sind aber ihre Hunde und Katzen, die sie
von der Strasse retten. «Die Argentinier haben leider kein
Herz für Tiere» Wenn das Geld fehlt für Futter, dann werden die
Tiere hier in Argentinien einfach ausgesetzt, sagt Jürg Kessler.
Mittlerweile haben die Kesslers 27 Hund und 11 Katzen bei sich
aufgenommen: «Wir pflegen sie wieder gesund und bringen sie zum
Tierarzt». Dass sie mehr Geld ausgeben für die Tiere als für sich,
stört sie nicht: «Wir sind glücklich, wenn wir sehen, dass die
Hunde vor Freude wieder herumtollen!» Kleine Spenden erhält das
Paar ab und zu von Freunden und der Familie.
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