Folge 1273: LOLA - Die Zukunft der Vergangenheit

Folge 1273: LOLA - Die Zukunft der Vergangenheit

Der erste Eindruck direkt nach dem Kino
11 Minuten
Podcast
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Der erste Eindruck direkt nach dem Kino

Beschreibung

vor 7 Monaten

Im Mittelpunkt des Films stehen zwei Schwestern: Thom, die
Ältere, ist eine geniale Selfmade-Physikerin und erfindet eine
Maschine namens LOLA, die Ton- und Bildsignale aus der Zukunft
empfangen kann. Ihre jüngere Schwester Mars ist die emotionalere
– und moralischere – von den beiden. Sie werden reich mit
Pferdewetten und genießen Ende der 1930er die Musik von David
Bowie. Doch dann kommt der Krieg und LOLA könnte die Geschichte
verändern …



Andrew Legge konzipierte den Film komplett als Found
Footage-Film. Tatsächlich sehen die verwackelten
Schwarzweissbilder aus, als wären sie in Ende der 1930er mit
einer kleinen Kamera gedreht worden, Unschärfen und
Fehlbelichtungen erschaffen einen authentischen Eindruck.
Dazwischen sehen wir immer wieder echte Archivaufnahmen, die
geschickt in die Handlung eingebaut und passend bearbeitet
wurden. Dennoch lebt der Film nicht nur von seinem sehr gut
umgesetzten visuellen Konzept oder von der Idee, die Zukunft
verändern zu können. Der Film wird getragen von seinen beiden
großartigen Hauptdarstellerinnen, Stefanie Martini und Emma
Appleton.



Im Podcast direkt nach dem Kino sprechen wir über die komischen
und tragischen Seiten des Films, über den starken Score, über das
gelungene Timing und über die Musik der alternativen Zeitlinie.
Unser Urteil: sehr empfehlenswert – vielleicht auch als Double
Feature mit DIE THEORIE VON ALLEM. Am Mikrofon vor dem Kino:
Johanna, Anke, Marc, Hendrik und Thomas.

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