Folge 1246: THE CREATOR sieht atemberaubend gut aus
Der erste Eindruck direkt nach dem Kino
15 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Erst einmal Respekt für den Mut, einen großformatigen
Science-Fiction-Film zu machen, der nicht unter dem Schutzschirm
eines großen Franchises oder zumindest einer populären Literatur-
oder Gamevorlage steht. THE CREATOR erfindet das Genre nicht neu,
ganz im Gegenteil – die Story kommt einem aus TERMINATOR und
anderen Filmen sehr vertraut vor: KI-gesteuerte Systeme und
Roboter dienen den Menschen, bis sich eine KI gegen die Menschen
wendet und eine Atombombe auf Los Angeles wirft. Die USA
verbieten und vernichten alle KI und führen einen Krieg gegen
Asien, wo die Menschen mit den Robotern zusammenleben. Joshua,
der seine Familie bei dem Atomschlag von Los Angeles verloren
hat, infiltriert eine Gruppe, die der KI zu Sieg verhelfen will
…
Den Preis für die originellste Idee wird THE CREATOR nicht
gewinnen, er ist auch nicht so subtil und klug wie die modernen
SF-Klassiker MOON, ARRIVAL und EX MACHINA. Aber er ist spannend,
lässt uns mit den Protagonisten mitfühlen und sieht
atemberaubend gut aus. Die Gestaltung der Fahrzeuge, der
Waffen, der Robotertechnik, der Panzer und der Flugzeuge, die
Kleidung, die Städte – alles so kreativ und stimmig, wie es seit
BLADE RUNNER nicht mehr auf der Leinwand zu sehen war. Und die
Inszenierung von Gareth Edwards setzt dieses beeindruckende
Design ins richtige Licht, in Schatten und Dunst. THE CREATOR ist
der optisch der beste Science-Fiction-Film seit sehr, sehr langer
Zeit.
Im Podcast direkt nach dem Kino stehen wir vor dem Capitol und
diskutieren über den Realismus von Actionszenen, ob THE CREATOR
Stellung für die KI bezieht, über John David Washington und über
Evolution. Am Mikrofon: Kathrin, Johanna und Thomas.
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