Folge 1209: EMPIRE OF LIGHT - Dunkelheit zwischen den Bildern
Der erste Eindruck direkt nach dem Film
16 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wenn wir ehrlich sind: Wir hatten uns ein bisschen mehr von
EMPIRE OF LIGHT versprochen, mehr Epik, mehr Intensität. Sam
Mendes hat seinen Film sehr ruhig angelegt, er verlässt sich auf
die oft betörenden Bilder des Kameramanns Roger Deakins. Und er
verlässt sich auf die großartigen Schauspieler Olivia Colman
(Hilary) und Michael Ward (Stephen). Es ist eine einfache
Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die am Rand stehen:
Hilary, die in psychiatrischer Behandlung war, und der jüngere
Stephen, der als schwarzer Brite Opfer von Übergriffen wird. Das
alles in einem England, das von Thatcher schon gezeichnet ist.
Verhebt sich Mendes mit diesen Themen? Oder bringt er damit die
unangenehmen Schlaglichter der Wirklichkeit in die Romanze? Im
Podcast sind wir uns nicht einig und diskutieren über bewährte
Tropen und die kinohuldigenden Filme der jüngeren Vergangenheit.
Am Mikrofon direkt nach dem Film vor dem Palatin-Kino: Johanna
und Thomas.
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