Folge 1170: AMSTERDAM - Die beste Zeit unseres Lebens

Folge 1170: AMSTERDAM - Die beste Zeit unseres Lebens

11 Minuten
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Der erste Eindruck direkt nach dem Kino

Beschreibung

vor 1 Jahr

Es gibt viele Gründe, die gegen den Film AMSTERDAM sprechen: die
langen Dialoge, die auch das erklären, was man schon gesehen und
verstanden hatte. Dazu die zusätzlichen Erklärungen durch die
Off-Stimme des Erzählers und dass der Film zu oft gegen die Regel
„Show. Don’t tell.“ verstößt. Es ist rätselhaft, warum der Film
sich dennoch so gut anfühlt. Vielleicht liegt es am
beeindruckenden Ensemble: Chris Rock, Anya Taylor-Joy, Zoe
Saldana, Mike Myers, Michael Shannon, Timothy Olyphant, Taylor
Swift, Matthias Schoenaerts, Alessandro Nivola, Rami Malek und
Robert De Niro – und das sind nur die Nebenrollen. In den
Hauptrollen: Christian Bale, Margot Robbie und John David
Washington. Vielleicht liegt es auch an der Bildstimmung, die an
Wes Anderson erinnert, vielleicht an den Gesangseinlagen der
Veteranen. Man möchte den Film auf jeden Fall noch einmal schauen
– und sich wieder zurücklehnen und lächeln.



Dabei geht es im Film (nach einer wahren Begebenheit) um Leben
und Tod: Zwei Soldaten und eine Krankenschwester freunden sich im
Ersten Weltkrieg an, eine Freundschaft, die alle Gefahren
überdauern wird. Sie helfen sich gegenseitig aus der Patsche und
geraten dabei in eine riesige Verschwörung, die angesichts der
aktuellen Politik in den Vereinigten Staaten erschreckend aktuell
anmutet. Um zu verstehen, was das mit Glasaugen, Vogelbeobachtung
und Sterilisierungen zu tun hat, sollte ins Kino gehen. Im
Mainzer Programmkino Palatin dabei und direkt nach dem Film am
Mikrofon waren: Heidi, Bettina, Kathrin, Hendrik und Thomas.

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