#17 Wofür braucht es die Bibel? mit Kerstin Offermann (midi) und Oliver Albrecht (EKHN)
Wofür braucht es dann heute noch die Bibel? Gerade im Hinblick auf
Reformation hin zu einer Kirche der Zukunft.
1 Stunde 2 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Podcast über die Kirche der Zukunft und die Herausforderung der Glaubenskommunikation im 21. Jahrhundert.
Beschreibung
vor 3 Jahren
Ohne Frage: Die Bibel ist schon irgendwie wichtig für das
Christentum und auch für die Kirche. Sie umfasst nicht nur wichtige
Texte des Christentums aus seiner Entstehungszeit, sondern auch
eine Unmenge an jüdischen Glaubenserfahrungen. Als religiöse
Schriftsammlung hat sie maßgeblich europäische Geschichte
beeinflusst und selbst Personen, die nicht glauben, können den Wert
der Bibel als Weltliteratur anerkennen. Doch klar ist auch: Selbst
der jüngste Text in der Bibel ist über 1800 Jahre alt. Vor 1800
Jahren gab es weder Strom, noch Industrialisierung, noch
Volkskirchen und schon gar kein Internet. Wofür braucht es dann
heute noch die Bibel? Gerade im Hinblick auf Reformation hin zu
einer Kirche der Zukunft. Ich finde das Besondere an der Bibel ist,
dass sie immer auf der Seite der Unterdrückten steht und es immer
ein Hoffnungsüberschuss gibt. Kerstin Offermann, Referentin für
Bibelkommunikation und Bibelinnovation Darüber spreche ich mit
Kerstin Offermann (Referentin für Bibelkommunikation und
Bibelinnovation bei der Arbeitsstelle für missionarische Pastoral
und diakonische Profilbildung, midi) und Oliver Albrecht (Propst in
der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau, EKHN). In einer Sache sind
sich beide einig: Die Bibel will ernst genommen werden. Ich finde
eine Gefahr von Kirchenentwicklung ist, dass man schon vorher weiß,
wo der Hase langläuft und dann in der Bibel nach den passenden
Sachen blättert. Probst Oliver Albrecht, Evangelischen Kirche
Hessen-Nassau Wenn Dich das Thema interessiert, dann könnte auch
die midi Tagung am 21. April zum Thema „Bibel neu verlinkt“ etwas
sein. Alle Informationen findest Du unter
https://www.mi-di.de/termine/fachtag-bibel-2021
Christentum und auch für die Kirche. Sie umfasst nicht nur wichtige
Texte des Christentums aus seiner Entstehungszeit, sondern auch
eine Unmenge an jüdischen Glaubenserfahrungen. Als religiöse
Schriftsammlung hat sie maßgeblich europäische Geschichte
beeinflusst und selbst Personen, die nicht glauben, können den Wert
der Bibel als Weltliteratur anerkennen. Doch klar ist auch: Selbst
der jüngste Text in der Bibel ist über 1800 Jahre alt. Vor 1800
Jahren gab es weder Strom, noch Industrialisierung, noch
Volkskirchen und schon gar kein Internet. Wofür braucht es dann
heute noch die Bibel? Gerade im Hinblick auf Reformation hin zu
einer Kirche der Zukunft. Ich finde das Besondere an der Bibel ist,
dass sie immer auf der Seite der Unterdrückten steht und es immer
ein Hoffnungsüberschuss gibt. Kerstin Offermann, Referentin für
Bibelkommunikation und Bibelinnovation Darüber spreche ich mit
Kerstin Offermann (Referentin für Bibelkommunikation und
Bibelinnovation bei der Arbeitsstelle für missionarische Pastoral
und diakonische Profilbildung, midi) und Oliver Albrecht (Propst in
der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau, EKHN). In einer Sache sind
sich beide einig: Die Bibel will ernst genommen werden. Ich finde
eine Gefahr von Kirchenentwicklung ist, dass man schon vorher weiß,
wo der Hase langläuft und dann in der Bibel nach den passenden
Sachen blättert. Probst Oliver Albrecht, Evangelischen Kirche
Hessen-Nassau Wenn Dich das Thema interessiert, dann könnte auch
die midi Tagung am 21. April zum Thema „Bibel neu verlinkt“ etwas
sein. Alle Informationen findest Du unter
https://www.mi-di.de/termine/fachtag-bibel-2021
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