Californication no more - Wie der DMA Gatekeeper an die kurze Leine nimmt
mit Nada Ina Pauer
1 Stunde 10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Monaten
Es geht um den Digital Markets Act in Folge 51 von HÄRTING|fm. Zu
Gast ist die Wissenschaftlerin Dr. Nada Pauer vom Max Planck
Institut in München. Mit ihr sprechen Lars Thiess und Martin
Schirmbacher über die Regulierung der großen digitalen Player durch
den europäischen Gesetzgeber und insbesondere durch den Digital
Markets Act. Zunächst fragen wir, was die Plattformmärkte so
besonders macht und warum diese eine besondere Regulierung
benötigen. Wir schauen uns kurz die von der EU-Kommission benannten
Torwächter und deren Dienste an. Schließlich schauen wir auf die
unmittelbaren Folgen des DMA: Auf Google Maps können wir in den
Suchergebnissen nicht mehr klicken, dafür womöglich bald
WhatsApp-Nachrichten an Signal-User schicken. Außerdem strukturiert
Apple die Monetarisierung seines Appstores um. zum Schluss sprechen
wir über die Bedeutung des deutschen Kartellrechts und § 19a GWB.
In den News geht es um die Auslegung des AI-Act - bevor der
überhaupt in Kraft getreten ist - in einem konkreten Fall. Lars
erzählt über eine vertragliche Auseinandersetzung, wo der
Knackpunkt ist, ob KI überhaupt zum Einsatz kommt. Und wir werfen
einen Blick auf das Fernunterrichtsschutzgesetz, einem etwas
antiquierten Gesetz, das neuerdings auf Online-Coachings angewendet
wird. Wir besprechen ein bisschen die aktuelle Rechtsprechung und
die Auswirkungen auf die Praxis. Außerdem berichtet Martin über ein
konkretes Data Act Projekt: Welche Gedanken macht sich der
Hersteller von Bluetooth- und WiFi-Lautsprecher zum Zugang des
Nutzers zu Daten, die in den Geräten anfallen? Wie kann man Zugang
zu bei der Nutzung des Produkts anfallenden Daten gewähren, wenn
das Endgerät keine eigene Schnittstelle dafür hat? Und wie kann man
den Nutzer identifizieren, wenn er seine Daten bei dem Hersteller
abfragt? Fragen über Fragen und ein paar konkrete Antworten.
Gast ist die Wissenschaftlerin Dr. Nada Pauer vom Max Planck
Institut in München. Mit ihr sprechen Lars Thiess und Martin
Schirmbacher über die Regulierung der großen digitalen Player durch
den europäischen Gesetzgeber und insbesondere durch den Digital
Markets Act. Zunächst fragen wir, was die Plattformmärkte so
besonders macht und warum diese eine besondere Regulierung
benötigen. Wir schauen uns kurz die von der EU-Kommission benannten
Torwächter und deren Dienste an. Schließlich schauen wir auf die
unmittelbaren Folgen des DMA: Auf Google Maps können wir in den
Suchergebnissen nicht mehr klicken, dafür womöglich bald
WhatsApp-Nachrichten an Signal-User schicken. Außerdem strukturiert
Apple die Monetarisierung seines Appstores um. zum Schluss sprechen
wir über die Bedeutung des deutschen Kartellrechts und § 19a GWB.
In den News geht es um die Auslegung des AI-Act - bevor der
überhaupt in Kraft getreten ist - in einem konkreten Fall. Lars
erzählt über eine vertragliche Auseinandersetzung, wo der
Knackpunkt ist, ob KI überhaupt zum Einsatz kommt. Und wir werfen
einen Blick auf das Fernunterrichtsschutzgesetz, einem etwas
antiquierten Gesetz, das neuerdings auf Online-Coachings angewendet
wird. Wir besprechen ein bisschen die aktuelle Rechtsprechung und
die Auswirkungen auf die Praxis. Außerdem berichtet Martin über ein
konkretes Data Act Projekt: Welche Gedanken macht sich der
Hersteller von Bluetooth- und WiFi-Lautsprecher zum Zugang des
Nutzers zu Daten, die in den Geräten anfallen? Wie kann man Zugang
zu bei der Nutzung des Produkts anfallenden Daten gewähren, wenn
das Endgerät keine eigene Schnittstelle dafür hat? Und wie kann man
den Nutzer identifizieren, wenn er seine Daten bei dem Hersteller
abfragt? Fragen über Fragen und ein paar konkrete Antworten.
Weitere Episoden
44 Minuten
vor 4 Tagen
1 Stunde 38 Minuten
vor 1 Woche
1 Stunde 40 Minuten
vor 2 Wochen
47 Minuten
vor 3 Wochen
48 Minuten
vor 3 Wochen
In Podcasts werben
Kommentare (0)