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Beschreibung
vor 7 Monaten
Arbeit macht frei: Als die Rote Armee am 27. Januar 1945 Auschwitz
erreichte und unter den Lettern des Eingangstors hindurchgeht,
bietet sich den Soldaten ein grauenhaftes Bild: Nur etwa 7.000
Häftlinge in den drei Komplexen des größten deutschen
Konzentrations- und Vernichtungslagers waren noch am Leben; die
meisten von ihnen Elendsgestalten, die zu krank oder zu schwach für
den Marsch in die Lager im Westen waren - fort von der
näherrückenden Front. Fast 60.000 Häftlinge aus Auschwitz waren nur
wenige Tage vor dem Eintreffen der Russen zu Fuß auf die
"Todesmärsche" in die eisige Kälte des polnischen Winters geschickt
worden. Das NS-Regime versuchte in den letzten Kriegsmonaten
fieberhaft, die Spuren seiner Taten zu verwischen. Experten
schätzen, dass jeder vierte Häftling auf dem langen Marsch in den
Westen starb. Sie erfroren, verhungerten oder wurden erschossen,
wenn sie nicht mithalten konnten. Diejenigen, die auch diese Tortur
überlebten, wurden in die Lager Mittelbau-Dora, Buchenwald, Dachau
und Flossenbürg gepfercht. Dort ging das Morden fast bis zum
letzten Kriegstag weiter. Auschwitz steht seither wie kein anderes
Lager für die Verbrechen der Deutschen und wurde als "Todesfabrik"
Symbol für den Mord an den europäischen Juden. Und Auschwitz ist
heute der zentrale Ort für die Trauer um die Opfer - sei es für
staatliches Gedenken oder für individuelles stilles Erinnern an die
Verbrechen. Heute erfährst du etwas über die Geschichte des Lagers,
den Aufbau sowie den Lageralltag in Auschwitz selbst. Folge dem
Kanal auf Instagram: Wunder.Wissen.Weltkrieg sowie dem WhatsApp
Kanal: Wunder.Wissen.Weltkrieg.
https://whatsapp.com/channel/0029VaPNh04KbYMTiKNhpJ47 E-Mail:
Autorin@raphaela-hoefner.de Buchtipp in dieser Folge: Der Junge,
der seinem Vater nach Auschwitz folgte von Jeremy Dronfield
erreichte und unter den Lettern des Eingangstors hindurchgeht,
bietet sich den Soldaten ein grauenhaftes Bild: Nur etwa 7.000
Häftlinge in den drei Komplexen des größten deutschen
Konzentrations- und Vernichtungslagers waren noch am Leben; die
meisten von ihnen Elendsgestalten, die zu krank oder zu schwach für
den Marsch in die Lager im Westen waren - fort von der
näherrückenden Front. Fast 60.000 Häftlinge aus Auschwitz waren nur
wenige Tage vor dem Eintreffen der Russen zu Fuß auf die
"Todesmärsche" in die eisige Kälte des polnischen Winters geschickt
worden. Das NS-Regime versuchte in den letzten Kriegsmonaten
fieberhaft, die Spuren seiner Taten zu verwischen. Experten
schätzen, dass jeder vierte Häftling auf dem langen Marsch in den
Westen starb. Sie erfroren, verhungerten oder wurden erschossen,
wenn sie nicht mithalten konnten. Diejenigen, die auch diese Tortur
überlebten, wurden in die Lager Mittelbau-Dora, Buchenwald, Dachau
und Flossenbürg gepfercht. Dort ging das Morden fast bis zum
letzten Kriegstag weiter. Auschwitz steht seither wie kein anderes
Lager für die Verbrechen der Deutschen und wurde als "Todesfabrik"
Symbol für den Mord an den europäischen Juden. Und Auschwitz ist
heute der zentrale Ort für die Trauer um die Opfer - sei es für
staatliches Gedenken oder für individuelles stilles Erinnern an die
Verbrechen. Heute erfährst du etwas über die Geschichte des Lagers,
den Aufbau sowie den Lageralltag in Auschwitz selbst. Folge dem
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der seinem Vater nach Auschwitz folgte von Jeremy Dronfield
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