»Streuspanne-Lexikon« – M mit Mittelwert (oder Median)
7 Minuten
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vor 7 Monaten
»Streuspanne-Lexikon« – M wie Mittelwert und M wie Median
Der neue Eintrag unseres »Streuspanne-Lexikons« erklärt »M wie
Mittelwert« oder »M wie Median« – und das, wie immer in unseren
Lexikon-Folgen, kurz und knapp in unter fünf Minuten.
Der Mittelwert – auch als arithmetisches Mittel bekannt – ist der
Durchschnitt einer Datenmenge. Damit soll eine Art zentraler
Lagewert einer numerischen Datenreihe darstellt werden. Wenn man
beispielsweise zehn verschiedene Werte hat, addiert man diese und
teilt die Summe durch die Anzahl der Werte, um den Mittelwert zu
erhalten. Aber nicht alle »Mittel« sind gleich!
Der Median zum Beispiel teilt eine Stichprobe in zwei gleich
große Hälften. Damit repräsentiert der Median den typischen Wert
einer geordneten Gruppe, unbeeinflusst von extremen Werten am
oberen oder unteren Ende.
Für diese Robustheit gegen Ausreißer wird der Median oft gelobt.
Am arithmetischen Mittel hagelt es zusätzlich oft Kritik, wenn es
auf Schulnoten angewendet wird. Ob diese Robustheit wirklich so
wichtig ist, und ob die Kritik im Falle der Schulnoten
gerechtfertigt ist, das erfahrt Ihr hier im neuen Eintrag unseres
»Streuspanne-Lexikons«
Habt Ihr Fragen zu Mittelwerten oder Beobachtungen aus dem
Alltag, die wir diskutieren oder erklären sollen? Oder gibt es
andere mathematische Begriffe, die wir im »Streuspanne-Lexikon«
für Euch beleuchten sollen? Dann meldet Euch gerne über
presse@itwm.fraunhofer.de bei uns mit neuen Ideen.
Falls Ihr gerade von einer regulären Episode des
»Streuspanne«-Podcasts hierher gefunden habt, springt
schnell zurück!
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