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vor 6 Monaten
„Auch heute gilt die Parole: Kanonen statt Butter“, schärfte Rudolf
Hess im Oktober 1936 den Deutschen ein und prägte damit eine
Fügung, die sich schon bald verselbständigte. In seinem Buch
"Kanonen statt Butter"
([C.H.Beck](https://twitter.com/CHBeckLiteratur)) bietet Tim
Schanetzky eine kompakte Einführung in die Wirtschaftsgeschichte
des Dritten Reiches Dabei steht die Erfahrungsgeschichte der
Deutschen im Vordergrund. Wie erlebten die „Volksgenossen“ die
Zwänge der Aufrüstung? Inwiefern profitierten sie von der
rassistischen Politik des Regimes? Wie verhielten sich die
deutschen Unternehmer in der Diktatur? Wie stark waren sie
eingebunden in die Großraubwirtschaft des Weltkriegs? Und
schließlich: Wie stark trugen Konsumversprechen zum Zusammenhalt
der „Volksgemeinschaft“ und der Stabilität der Diktatur bei Wenn
Deutsche über Israel reden, reden sie meist über sich selbst. Worum
es in den hitzigen Debatten hingegen selten geht, ist die
eigentliche Beziehungsgeschichte zwischen der Bundesrepublik und
Israel. Reden deutsche Politiker über diese Beziehungen, so fallen
Wörter wie »Wunder« oder »Versöhnung«. Wörter, hinter denen eher
Wunschdenken als Realität steckt. [Daniel
Marwecki](https://twitter.com/marwecki) zeichnet in "Absolution"
([Wallstein](https://twitter.com/WallsteinVerlag)) die Anfänge
deutsch-israelischer "Versöhnung" nach und zeigt, dass es nicht
wirklich um Versöhnung ging. Enjoy!^^
Hess im Oktober 1936 den Deutschen ein und prägte damit eine
Fügung, die sich schon bald verselbständigte. In seinem Buch
"Kanonen statt Butter"
([C.H.Beck](https://twitter.com/CHBeckLiteratur)) bietet Tim
Schanetzky eine kompakte Einführung in die Wirtschaftsgeschichte
des Dritten Reiches Dabei steht die Erfahrungsgeschichte der
Deutschen im Vordergrund. Wie erlebten die „Volksgenossen“ die
Zwänge der Aufrüstung? Inwiefern profitierten sie von der
rassistischen Politik des Regimes? Wie verhielten sich die
deutschen Unternehmer in der Diktatur? Wie stark waren sie
eingebunden in die Großraubwirtschaft des Weltkriegs? Und
schließlich: Wie stark trugen Konsumversprechen zum Zusammenhalt
der „Volksgemeinschaft“ und der Stabilität der Diktatur bei Wenn
Deutsche über Israel reden, reden sie meist über sich selbst. Worum
es in den hitzigen Debatten hingegen selten geht, ist die
eigentliche Beziehungsgeschichte zwischen der Bundesrepublik und
Israel. Reden deutsche Politiker über diese Beziehungen, so fallen
Wörter wie »Wunder« oder »Versöhnung«. Wörter, hinter denen eher
Wunschdenken als Realität steckt. [Daniel
Marwecki](https://twitter.com/marwecki) zeichnet in "Absolution"
([Wallstein](https://twitter.com/WallsteinVerlag)) die Anfänge
deutsch-israelischer "Versöhnung" nach und zeigt, dass es nicht
wirklich um Versöhnung ging. Enjoy!^^
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