Warimpex Jahreszahlen 2023 - Abschreibungen auf das Russlandgeschäft drücken die Bilanz ins Minus
auch für 2023 keine Dividende
14 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Operativ ist Franz Jurkowitsch, CEO der Warimpex, durchaus
zufrieden mit 2023. Der Umsatz legte 10 % zu auf 49,7 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg
um knapp ein Drittel (31 %) auf 21,6 Mio. Euro. Trotzdem steht
unter dem Strich ein deutlicher Verlust von 23,8 Mio. Euro, nach
einem Nettogewinn von 42,9 Mio. Euro im Vorjahr. Der Grund sind
Abschreibungen auf Bestände in Russland und der schwache russische
Rubel in Höhe von 38 Mio. Euro. "Wir haben von den fünf Immobilien
in Russland vier voll vermietet und die Miete läuft. Und das Hotel
geht natürlich nicht so gut wie vor dem Krieg, aber es geht noch
immer, würde ich sagen, recht zufriedenstellend." Die
Eigenkapitalquote ist auf 33 % gesunken, was stabil ist. Die
Bilanzsumme ist um 18 % gesunken aufgrund von Bewertungsfragen. "33
% Eigenkapital, glaube ich, ist eine gute Ziffer in heutigen
Zeiten. Auch im Blick, wenn ich mir Mitbewerber ansehe." Die
Situation am Immobilienmarkt ist schwierig, Aktionäre sind
unzufrieden. "Die Zukunft hängt stark vom Kapitalmarkt ab,
Zinssenkungen könnten Verbesserungen bringen, aber Niedrigzinsen
wie bis 2019 sind nicht so schnell zu erwarten."
zufrieden mit 2023. Der Umsatz legte 10 % zu auf 49,7 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg
um knapp ein Drittel (31 %) auf 21,6 Mio. Euro. Trotzdem steht
unter dem Strich ein deutlicher Verlust von 23,8 Mio. Euro, nach
einem Nettogewinn von 42,9 Mio. Euro im Vorjahr. Der Grund sind
Abschreibungen auf Bestände in Russland und der schwache russische
Rubel in Höhe von 38 Mio. Euro. "Wir haben von den fünf Immobilien
in Russland vier voll vermietet und die Miete läuft. Und das Hotel
geht natürlich nicht so gut wie vor dem Krieg, aber es geht noch
immer, würde ich sagen, recht zufriedenstellend." Die
Eigenkapitalquote ist auf 33 % gesunken, was stabil ist. Die
Bilanzsumme ist um 18 % gesunken aufgrund von Bewertungsfragen. "33
% Eigenkapital, glaube ich, ist eine gute Ziffer in heutigen
Zeiten. Auch im Blick, wenn ich mir Mitbewerber ansehe." Die
Situation am Immobilienmarkt ist schwierig, Aktionäre sind
unzufrieden. "Die Zukunft hängt stark vom Kapitalmarkt ab,
Zinssenkungen könnten Verbesserungen bringen, aber Niedrigzinsen
wie bis 2019 sind nicht so schnell zu erwarten."
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