Beschreibung

vor 6 Monaten

Die türkis-grüne österreichische Bundesregierung möchte in der
ablaufenden Amtszeit das Minderheitenrecht modernisieren. Wie
sieht das Karl Hren, Geschäftsführer der slowenischen
Kulturorganisation Hermargoras/Mohorjeva? Teil eins einer
Podcast-Serie von Wolfgang Mayr. Im Herbst wählt Österreich sein
neues Parlament, den Nationalrat. Mit auf der Agenda der
Koalition steht auch die gründliche Überarbeitung des
Volksgruppengesetzes von 1975. Es ist überholt, diese Gesetze
sind mehr nicht auf der Höhe der Zeit. Die beim Bundeskanzleramt
angesiedelte Minderheiten-Thematik scheint keine politische
Wichtigkeit zu haben. Auf eine Reform hoffen die
Burgenland-Kroaten, genauso die Roma, die Kärntner Slowenen,
darauf hoffen die bisher nicht anerkannten Jenischen, auf neue
Akzente hoffen junge Angehörige der Volksgruppen. Karl Hren,
Geschäftsführer der slowenischen Kulturorganisation
Hermargoras/Mohorjeva in Celovec/Klagenfurt, drängt auf einen
Kurswechsel, auf rasche Verhandlungen auf Augenhöhe.

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